Politik- und Religionsphilosophen wissen schon lange, daß der wirksamsteWeg, einen Menschen zu unterwerfen, die Unterwerfung seines Geistes ist. Daher spielt im Kampf um die Weltherrschaft das Erziehungswesen die entscheidende Rolle.
Die Führer der Illuminaten erkannten sehr früh, daß der Erfolg ihres Plans, die Welt zu erobern und zu beherrschen, von der Kontrollgewalt über die Schulen, Colleges und Universitäten abhing. Darüber hinaus waren sie sich der Notwendigkeit bewußt, Zeitungen, Zeitschriften und Verlage zu infiltrieren und kräftig zu beeinflussen. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und andere traditionell freiheitsliebende Nationen wurden zwecks Spezialbehandlung in dieser Hinsicht aufs Korn genommen. Lady Queensborough schrieb vor etwa fünfundvierzig Jahren: „Ein positiver Geist kann nicht kontrolliert werden. Wenn man eine okkulte Herrschaft errichten will, muß man den Geist der Menschen passiv und negativ ausrichten. Ein bewußt auf ein genau ins Auge gefaßtes Ziel hinarbeitender Geist ist eine Macht und 12 kann als solche einer anderen Macht - zu gutem oder bösem Zweck - trotzen. Das Streben nach Weltherrschaft kann allein durch die Aufdeckung dieses Prinzips verurteilt werden; da das Prinzip leider unentdeckt blieb, bleibt jenes Streben ohne Gegnerschaft. Zerstörung, Materialismus, Täuschung - dies sind Albert Pikes drei Ziele. Sie scheinen die heutige Welt zu regieren" (Occult Theocrasy, S. 581).
Vor einigen Jahren hörte der Verfasser dieses Buch den Präsidenten eines kleinen, unabhängigen College sagen, daß seit der Jahrhundertwende das „Erziehungssystem vom Kurs der Vernunft abwich und in Strudel und Untiefen geriet. (und daß seitdem die Erzieher Gift) in den verformbaren, arglosen Geist" der ihnen Anvertrauten geträufelt haben. Das ist völlig zutreffend - bis auf einen Punkt: das Erziehungswesen „wich nicht ab", es „geriet" nicht in Untiefen, sondern es wurde bewußt in sie hineingesteuert. Lassen Sie uns die Tatsachen ins Auge fassen.
John Ruskin
In seinem Buch Tragedy and Hope brüstet sich Professor Carroll Quigley offen, daß er viele Jahre lang ein TopInsider gewesen sei und über Informationen aus erster Quelle darüber verfüge, wie die Verschwörung sich weltweit entwickelt habe. Über das englische Erziehungsween schreibt er: „Bis 1870 gab es in Oxford keinen Lehrstuhl für die Künste, aber in jenem Jahr wurde die Einrichtung dieses Lehrstuhls durch die Slade'sche Schenkung ermöglicht. John Ruskin wurde auf diesen Lehrstuhl berufen. Er schlug in Oxford wie eine Bombe ein - nicht weil er über die schönen Künste las, sondern weil er außerdem über das Empire und Englands heruntergekommene Massen sprach und vor allem deshalb, weil er dabei einen moralisierenden Standpunkt einnahm" (S. 230).
John Ruskin (1819-1890) wurde in London als Sohn eines wohlhabenden Weinhändlers geboren, von dem er ein riesiges Vermögen erbte. Sein Biograph Kenneth Clark schreibt über Ruskin: „Er sah, daß der Staat die Kontrole über die Produktions- und Verteilungsmittel übernehmen mußte, um sie zum Wohle der Bürger zu organisieren; aber er wollte diese Staatskontrolle in die Hände eines einzigen Mannes legen. ,Es ist immer mein Ziel gewesen zu zeigen, daß einige Menschen - manchmal auch nur ein Mensch - anderen ewig überlegen sind.` Von der Demokratie hielt er nur sehr wenig. Ich glaube, er hätte den Kommunismus trotz der materialistischen Philosophie gutgeheißen; speziell die Bauernkommunen in China entsprechen genau seinem Modell. Er hätte die Kur nicht für übler als die Krankheit gehalten, weil er sich keine üblere Krankheit vorstellen konnte als die kapitalistische Gesellschaft des 19. Jahrhunderts" (Ruskin Today, 267f). Kurz, Ruskins Philosophie war reinster Illuminismus!
Diese Tatsache ist hinter einer sorgfältig errichteten Fassade verborgengeblieben. „Ruskin sprach zu den Oxford-Studenten als Angehöriger der privilegierten herrschenden Schicht. Er sagte ihnen, sie seien im Besitz einer großartigen Tradition in Hinsicht auf Erziehung, Schönheit, Gesetz und Recht, Freiheit, Anstand und Selbstbeherrschung. Diese Tradition könne aber nicht bewahrt werden - und verdiene das auch nicht -, wenn sie nicht auch den untersten Schichten der englischen Gesellschaft und den nicht-englischen Massen überall in der Welt zugänglich gemacht würde. Wenn die kostbare Tradition nicht auf diese beiden großen Mehrheiten ausgedehnt werde, würden diese die Minderheit der oberen zehntausend in England ein für allemal überwuchern, was das Ende der Tradition wäre. Um diese Entwicklung zu verhindern, müßten die Massen und das Empire der Tradition teilhaftig werden" (Quigley, S. 130), (Hervorhebungen vom Autor dieses Buches).
Ruskin und seine verborgenen Hintermänner hatten einen verlockenden Köder ausgelegt, der von seinen Studenten, die alle aus der„ obersten Schublade" der englischen Gesellschaft stammten, gierig verschlungen wurde.
„Ruskins Botschaft hatte eine sensationelle Wirkung. Seine Antrittsvorlesung wurde von einem der Studenten, Cecil Rhodes, der sie dreißig Jahre lang aufbewahrte, wörtlich mitgeschrieben. Cecil Rhodes (1853-1902) beutete die Diamant- und Goldvorkommen Südafrikas aus, stieg bis zu Premierminister der Kapkolonie auf (1890-96), unterstützte politische Parteien mit Geld und kontrollierte Parlamentarier in England und Südafrika. In beiden Ländern gelang es ihm, begeisterte Unterstützung für seine Ziele zu erlangen. Mit der finanziellen Hilfe Lord Rothschilds und Alfred Beits geland es ihm, die südafrikanischen Diamantenfelder unter dem Namen Debeers Consolidates Mines zu monopolisieren und ein riesiges Goldschürf-Unternehmen -Consolidated Gold Field zu errichten. Mitte der 90er Jahre hatte Rhodes ein jährliches Privateinkommen von mindestens einer Million Pfund Sterling, die er so freigebig für seine mysteriösen Vorhaben ausgab, daß sein Konto in der Regel überzogen war.
Sein Hauptziel war es, die englischsprechenden Völker zu vereinigen und alle bewohnbaren Gegenden der Erde unter ihre Kontrolle zu bringen. Zu diesem Zweck steckte Rhodes Teile seines Riesenvermögens in die Gründung der Rhodes- Stipendien in Oxford, um so die Tradition der englischen herrschenden Klasse im Sinne Ruskins über die gesamte englischsprechende Welt zu verbreiten" (S. 130 f).
Prof. Quigley zählt im folgenden auf, wieviele Mitglieder der britischen Oberklasse „ergebende Schüler" Ruskins wurden und ihr ganzes Leben dem Verfolg seiner Ideen widmeten". Am 5. Februar 1891 schloß sich Rhodes' Gruppe mit einer von William Stead, „einen glühenden Sozialreformer", in Cambridge angeführten Gruppe zusammen, um die „Geheimgesellschaft zu gründen, von der Rhodes seit sechzehn Jahren geträumt hatte" (S. 131).
Diese Geheimgesellschaft hatte wie Adam Weishaupts Illuminaten „äußere Ringe", die als „Bund der Helfenden" bekannt waren. In den Gruppen von 1909 bis 1913 organisierte Lord Alfred Milner halbgeheime Gruppen, die als Round-Table-Gruppen bekannt wurden, in den bedeutendsten britischen Kolonien und den Vereinigten Staaten. Sie blieben miteinander in Verbindung durch persönliche Korrespondenz, häufige Besuche und eine einflußreiche vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, The Round Table (Der runde Tisch), die 1910 gegründet und hauptsächlich mit Sir Abe Baileys Geld finanziert wurde. 1919 gründeten sie das königliche Institut für Internationale Angelegenheiten (Chatham House), dessen Hauptsponsoren Sir Abe Bailey und die Astor-Familie (die Besitzer der Times) waren.
Nach 1925 wurde eine ähnliche Organisationsform, das Institut für Beziehungen im Pazifischen Raum, in zwölf pazifischen Ländern etabliert, deren Sektionen in jeder britischen Kolonie mit der dortigen Round-Table-Gruppe und dem Königlichen Institut für Internationale Angelegenheiten verzahnt waren. Die Macht und der Einfluß dieser Rhodes-Milner-Gruppe auf Angelegenheiten des Empire und die Außenpolitik nach 1889 sind, obwohl sienicht allgemein erkannt wurden, kaum zu überschätzen. Ähnliche Institute für internationale Angelegenheiten wurden von 1919-1927 in den wichtigsten britischen Kolonien und in den Vereinigten Staaten errichtet (wo sie als Rat für äußere Beziehungen - Council an Foreign Relations, CFR -bekannt wurden) (S. 132-135).
Rockefellers "General Education Board"
Um die Jahrhundertwende war einer der verachtesten Namen Amerikas der Name Rockefeller. Der alte John D. Rockefeller hatte diesen Ruf mit unerhörter Schläue, Falschheit und Gier erworben. Sein Name war ein Synonym für skrupellose Ausbeutung. Er sagte oft: „Konkurrenz ist Sünde". In einem Versuch, sein Image (nicht seinen Charakter) zu verbessern, heuerte John D. mit Ivy Lee einen der führenden amerikanischen Werbefachleute an. Auf dessen Vorschlag trug Mr. Standard Oily von nun an immer eine Handvoll 10-Cent-Stücke mit sich herum, um sie an Kinder zu verteilen, wenn er einmal -was selten genug vorkam - in der Öffentlichkeit auftrat.
Teil des Programms zur Verbesserung seines Images war die Gründung einer Reihe von Stiftungen und Konzernen. Nach außen wurden sie derÖffentlichkeit als ein Versuch Rockefellers präsentiert, das Los des amerikanischen Volkes durch die Finanzierung von Forschungsprojekten auf erzieherischem, medizinischem und religiösem Gebiet zu erleichtern. Aber bei John D.'s zutiefst verschwörerischer Natur gab es dabei natürlich immer einen Haken.
Gary Allen schreibt in seinem Bestseller Die RockefellerPapiere: „Er hatte noch etwas im Hinterkopf, das dem alten Machiavelli mehr entsprach. Er wollte sein Geld an Stiftungen ,verschenken`, die seiner Kontrolle unterstanden, und dann sollten diese Stiftungen das Geld wieder auf eine Art und Weise ausgeben, die dem Rockefeller-Imperium noch mehr Macht und Gewinn verschaffte. Das ,verschenkte` Geld sollte sozusagen Brot sein, das als Köder ins Wasser geworfen wurde. Brot mit einem Haken darin. John D. Junior entwickelte dafür später den ,Grundsatz des wissenschaftlichen Schenkens'."
Diese Tatsache trat ganz deutlich zutage, als Rockefeller sich auf dem Erziehungssektor zu engagieren begann. John D. stellte Fred Gates ein, der vorher als Repräsentant des Pillsbury Mehlunternehmens unerhört erfolgreich gewesen war und der nun das Rockefellersche General Education Board organisieren sollte. Der wirkliche Zweck dieser Einrichtung war nicht, wie man glauben machen wollte, eine Erhöhung des Standards des amerikanischen Erziehungswesens zum Nutzen der Nation. Wie bei Clinton Roosevelt und Albert Pike traten die eigentlichen Absichten der neuen Institution in ihrer ersten Veröffentlichung zutage. Sie folgten einem Muster, das mehr als hundert Jahre zuvor von Adam Weishaupt niedergelegt wurde, als er schrieb: „Es ist notwendig, das gemeine Volk für unseren Orden zu gewinnen. Das beste Mittel zu Erreichung dieses Ziels ist die Beeinflussung der Schulen."
Es ist fast unmöglich, die Bestrebungen der Weishauptschen Verschwörung auf dem Feld der Erziehungspropaganda präziser auszudrücken, als das im „Gelegenheitsbrief Nr.1 des Rockefellerschen General Education Board im Jahre 1904 geschah.
In ihm heißt es „In unseren Träumen haben wir unbegrenzte Mittel, und die Leute fügen sich mit völliger Hingabe unseren formenden Händen. Die gegenwärtigen Erziehungs-Konventionen entschwinden ihren Geistern und, ungehindert durch Tradition, breiten wir unseren guten Willen über ein dankbares und ansprechendes ländliches Volk. Wir werden nicht versuchen, diese Leute oder eines ihrer Kinder zu Philosophen oder zu Menschen der Lehre oder Männer der Wissenschaft zu machen. Wir haben aus ihnen nicht Autoren, Publizisten, Dichter oder Männer der Schrift zu ziehen. Wir werden weder nach werdenden großen Künstlern, Malern und Musikern suchen, noch nach Anwälten, Doktoren, Predigern, Politikern, Staatsmännern, von welchen wir über ein großes Potential verfügen.
Die Aufgabe vor uns wird eine sehr einfache und ebenso schöne sein, diese Leute so, wie wir sie vorfinden, für ein vollkommen ideales Leben dort, wo sie sind, auszubilden. Wir werden daher unsere Kinder organisieren und sie lehren, was ihre Väter und Mütter auf imperfekte Weise tun, in ihren Heimen, den Geschäften und auf den Farmen perfekt zu tun."
Alle wesentlichen Elemente von Weishaupts Illuminismus finden sich in diesem Brief. Zunächst die Pose der Menschenfreundlichkeit; dann die Absicht, die Leute einer Gehirnwäsche zu unterziehen - sie zu "formen"; drittens die Ausmerzung von Tradition, Wissenschaft und echtem Lernen; viertens der diktatorische Anspruch; fünftens der Plan, die Bauern in ein Kastensystem einzuteilen - "wie wir sie vorfinden"; sechstens der Plan, die nationale Intelligenz auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hinabzudrücken und den Einfluß des Elternhauses zu zerstören (was einer Abschaffung der Familie gleichkommt); siebtens die völlige Verachtung der Bauern; achtens das Element der Subversion und des Un-Amerikanismus - die erklärte Absicht, anerkannte Sitten und Gebräuche über Bord zu werfen für die Rockefellerschen Bestrebungen; und schließlich der „Perfektionismus", die „Vervollkommnung des menschlichen Lebens", die auch Weishaupts vorgebliches Ziel war.
Der korrumpierende Einfluß, den die Rockefeller Stiftungen auf das amerikanische Schulsystem hatten, ist ausführlich dokumentiert. Als ein Untersuchungsausschuß des Kongresses unter Vorsitz von Carroll Reece aus Tennessee versuchte, den Aktivitäten der Stiftungen offen nachzugehen, stieß er bei allen einflußreichen Stellen in Washington auf unüberwindlichen Widerstand und mußte aufgelöst werden (s. Quigley, S. 954 f). Vier Jahre darauf schrieb der Generalanwalt des Ausschusses, Rene A. Wormser, ein höchst aufschlußreiches Buch über das Thema „Macht und Einfluß von Stiftungen". Nach seinen Worten führen einen die von dem Ausschuß zutage geförderten Fakten „zu dem Schluß, daß es unter einigen führenden Erziehern in den Vereinigten Staaten in der Tat so etwas wie eine echte Verschwörung mit dem Ziel gibt, über unser Schulsystem den Sozialismus einzuführen.
Über die Jahre entstand ein sehr mächtiges Netzwerk von Stiftungen mit ihnen verbündeten Organisationen, das das Erziehungswesen in hohem Maße kontrollierte. Teil dieses Netzwerkes und in letzter Instanz verantwortlich für es sind die Rockefeller- und Carnegie-Stiftungen."
Rockefeller und seine "Verbündeten" wußten, daß die Kontrolle des Schulsystems nur über die Kontrolle der Lehrerausbildung möglich war. Das wurde erreicht, indem an die führenden Universitäten Subventionen mit dem angeblichen Zweck ausgeschüttet wurden, ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu fördern. Aber nach Rockefellers Prinzip der wissenschaftlichen Zuwendungen enthielt jede Subvention einen Haken.
Rockefellers Strohmänner erschienen immer im Vorstand der „unterstützten" Institutionen, was ihnen natürlich einen großen Einfluß auf den Gang der Entwicklung einräumte. Der „fortschrittliche" Erzieher John Dewey war eine führende Figur in ihren Gesamtplanungen. Er wurde als Vorsteher des Teachers College der Columbia Universität bekannt und war später der einflußreichste Mann im amerikanischen Erziehungswesen. 1919 gründete er mit Rockefeller-Mitteln den „Fortschrittlichen Erziehungsverband" (Progressive Education Association), um die Ideen seiner Meister zu verbreiten. Nach einiger Zeit schlossen sich Ruggs, Counts, Kilpatrick und andere „Eine Welt"-Sozialisten Dewey an. Es gelang ihnen, sich in einflußreichen Positionen einzunisten, und sie begannen, das Erziehungssystem als Mittel für die Erreichung ihrer politischen Ziele zu benutzen.
In ihren Schriften und Reden machten sie keinen Hehl daraus, daß es ihr Hauptbestreben war, die amerikanische Nation wie eine Herde dummer, ahnungsloser Schafe - nach dem Vorbild des Rattenfängers von Hameln - in eine sozialistische „Eine Welt"-Utopie zu führen, in der sie, wie das in jedem Märchen der Fall ist, „glücklich und zufrieden lebten bis zu ihrem Tod". Es genügt, dies mit einigen Zitaten zu belegen. 1933 legte Dr. Harold Ruggs in seinem Buch The Great Technology dar, wie sie planten, Amerika zu einem sozialistischen Staat zu machen:
„Ein neues öffentliches Bewußtsein ist zu schaffen. Wie? Nur so, daß zig-Millionen neue individuelle Bewußtseine geformt und zu einem neuen gesellschaftlichen Bewußtsein verschmolzen werden. Alte Denkvorstellungen sind zu zerbrechen und neue ,Meinungsklimas` in den Amerika beeinflussenden Staaten sind zu schaffen" (S. 32).
„.. über die Schulen der Welt werden wir ein neues Konzept der Regierung verbreiten, das alle kollektiven Aktivitäten der Menschen umgreifen und die Notwendigkeit wissenschaftlicher Kontrolle und ökonomischer Aktivitäten im Interesse aller Menschen postulieren soll" (S. 271).
Dr. George Counts, ein Professor für Erziehung und führendes Mitglied von Dewey's „Plandenkern", schrieb: „Die Lehrer sollten nach Macht streben und dann das Beste aus ihr machen. In dem Maße, wie sie den Lehrplan und die Lernverfahren der Schule gestalten dürfen, werden sie die gesellschaftlichen Einstellungen, Ideen und Verhaltensnormen der kommenden Generation. beeinflussen" (Dare the School Build an New Social Order? -Wagt es die Schule, eine neue Gesellschaftsordnung zu errichten? S. 28 f). In dem 1934 von der Amerikanischen Historischen Vereinigung veröffentlichten und von der Carnegie-Stiftung geförderten Erziehungsbericht schrieb Counts: „Das Zeitalter des Individualismus und des laissez-faire in Wirtschaft und Regierung geht zu Ende, und eine neue Ära des Kollektivismus zieht herauf." In einem Artikel in der New Republic vom 29. Juli 1936 schrieb der führende britische Sozialist Harold Laski: „. wenn man seine sorgfältig neutral gehaltene Formulierung beiseite läßt, entpuppt sich der Bericht als ein Erziehungsprogramm für ein sozialistisches Amerika."
Counts und seine Freunde leugneten das nie ab. Sie sagten, zur Erreichungihres Ziels seien grundlegende „Änderungen unserer Ideale" notwendig (Progressive Education, April 1932). Wie ändert man die Ideale einer Nation? Nun, man braucht lediglich zu verändern, was in Schulen, Colleges und Universitäten, in Kirchen und Massenmedien gelehrt wird.
Also wurden die grundlegendsten Lehrbücher ausgemerzt oder umgeschrieben, um sie der neuen sozialistischen Linie anzupassen. Viele neue Lehrbücher tauchten in den Klassenzimmern auf - alle mit dem Zweck, traditionelle Werte zu unterminieren und den Studenten vermittels dieser Gehirnwäsche den Sozialismus nahezubringen, durch den „der große Bruder" (die Regierung) praktisch jede Phase des Lebens der Bürger beeinflussen oder kontrollieren konnte.
Die Schlacht um den Geist der Jugend hatte begonnen, und die Sozialistensetzten ihrem blitzkriegartigen Überfall alle Mittel des totalen Krieges ein. Von Linken infiltrierte Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender machten sich die sozialistische Sache zu eigen und unterwarfen die Öffentlichkeit einem subtilen Propaganda-Bombardement, um „die Schaffung eines neuen gesellschaftlichen Bewußtseins" voranzutreiben.
Zunächst erhoben diejenigen, die wach genug waren, um zu erkennen, daß etwas völlig schieflief, lauten Einspruch. Die „fortschrittlichen" Erzieher änderten ihre Taktik: ihre Attacken auf die nationalen Helden, Sitten und Gebräuche wurden nicht mehr offen vorgetragen, sondern nur noch angedeutet, wodurch sie viel schwerer zu entdecken waren, wenn man nicht jedes Wort analysierte und abwog. Aus nationbildenden Institutionen, Säulen einer von Grund auf gesunden Gesellschaft, wurden die Schul- und College-Systeme zu etwas umgeformt, das man zu Recht „Brutkästen der Degeneration" genannt hat. Wenn wir einen Blick auf die heutige „Erziehung" werfen, sehen wir ein Bild, das sehr ermutigend, sogar inspirierend ist - für unsere Feinde! Die Schöpfer eines „neuen gesellschaftlichen Bewußtseins" haben gründliche Arbeit geleistet!
Nehmen wir als Beispiel das Vordringen der Pornographie in unsere Gesellschaft. „Was sind die wirklichen Motive der intellektuellen Pornophilen? Es scheint mehrere zu geben. Es gibt zweifellos Leute, die der Ansicht sind, Pornographie sollte einer freien Gesellschaft ,gerechterweise` als ,harmloses Stimulans` verfügbar sein.
Ebensowenig ist allerdings zu bezweifeln, daß andere die Pornographie als Mittel verteidigen, das die freie Gesellschaft, die es ausbrütete, letztlich zerstören soll. Wenn diese Leute die Pornographie benutzen können, um die Kraft der Gesellschaft, deren gegenwärtigen Struktur sie hinwegfegen wollen, zu unterminieren und zu schwächen, um so besser für sie. Die Pornographie ist eine ideale Waffe zur Schwächung der westlichen Zivilisation, zur Unterminierung unserer gesellschaftlichen Fundamente und zur Wegbereitung einer neuen - wahrscheinlich marxistischen - Gesellschaft. Wie kommt es, daß sich die Millionen aufrechten, gesetzestreuen Bürger, die nicht auf der pornographischen Welle mitschwimmen wollen, zurücklehnen und tatenlos zusehen, wie eine einst stabile Gesellschaft von den Medien zerfleischt wird, während die Ignoranten intellektueller Couleur und die Verschwörer der äußersten Linken dem Schauspiel applaudieren?" (Gordon Muir, The Plain Truth Magazine, April/Mai-Heft 1976, S. 18.)
Man braucht sich nur mit „dem Mann (oder der Frau) auf der Straße" zu unterhalten und sie nach ihren Überzeugungen (oder deren Mangel) zu befragen, um den Grund zu erfahren und sich über den verblüffenden und beängstigenden Erfolg des verschwörerischen Ansturms über die Schulen und andere Medien Gewißheit zu verschaffen.
Zumeist ist ihr logischer Sinn dadurch, daß ihrem formbaren, unvorbereiteten Geist von frühester Kindheit an freizügige Propaganda eingetrichtert wurde, derartig verdreht und funktionsunfähig gemacht worden, daß sie keine Grundlage mehr haben, auf die sie das wirkliche Leben beeinflussende Entscheidungen stellen können. Es wurde ihnen nicht beigebracht, das Leben so zu sehen, wie es wirklich ist. Durch ihre Erziehung und Ausbildung haben sie gelernt, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, aber nicht wie man lebt - und das ist ein gewaltiger Unterschied.
Admiral Hyman Rickover fasste die Situation mit den folgenden Worten treffend zusammen: „Amerika erntet jetzt die Folgen der Zerstörung traditioneller Erziehung durch die Experimentalphilosophie der Dewey und Kilpatrick. Deweys Ideen haben zur Abschaffung vieler akademischer Lehrfächer geführt (die ja im Leben zu nichts nutze seien). Der heutige Student erhält daher weder intellektuelle Ausbildung noch das Faktenwissen, die er braucht, um die Welt, in der er lebt, zu verstehen oder um wohlabgewogene Entscheidungen in seinem Privatleben oder als Bürger zu treffen" (The Tablet, 11. August 1959). Die furchtbare Wahrheit der Worte des Admirals sollte uns vollends klar werden, wenn wir die Gesellschaft, „wie sie ist", genau betrachten. Die in Rockefellers „Gelegenheitsbrief Nr. 1" genannten Ziele nähern sich der Erfüllung!
KARL MARX Mit Marx als Aushängeschild versuchten die Illuminaten ihren Plan für eine weltweite gesellschaftliche Revolution in die Wirklichkeit umzusetzen. Dieses Vorhaben schlug völlig fehl. Marx' Lehren entzündete die Vorstellungskraft der Menschen keiner Gesellschaftsschicht - um am allerwenigsten die der Arbeiterklassen!
Im Jahre 1864 organisierte Marx die Internationale Arbeitervereinigung (die später unter dem Namen Sozialistische Internationale bekannt wurde). Acht Jahre später wurde das Hauptquartier nach New York verlegt. Kurz darauf schloß sie sich mit der dort 1868 gegründeten Sozialistischen Partei zusammen. Marx` persönliches Leben war eine endlose Kette von Fehlschlägen. Er war ein Parasit, der von anderen lebte; es ist zu bezweifeln, daß er nur einmal in seinem Leben ehrliche Arbeit leistete. Aus seiner Ehe gingen sechs Kinder hervor.
Marx jedoch war so beschäftigt damit, Theorien über „die Erhebung der Massen" zu schreiben, daß er nie Zeit fand, seine eigene Familie zu ernähren. Drei seiner Kinder verhungerten im Säuglingsalter. Zwei begingen Selbstmord. Nur einem gelang es, erwachsen zu werden. Als er 1883 starb, nahmen sechs Menschen an seiner Beerdigung teil!
Die Gründung der Zweiten Sozialistischen Internationale am 14. Juli 1889 in Paris entsprang der Erkenntnis, daß die „Arbeiter aller Länder" dem Ruf der sozialistischen Führung nicht Folge leisteten, sondern durch überall zu errichtende Gewerkschaftsverbände manipuliert werden mußten. Auch diesem Versuch war sehr geringer Erfolg beschieden. Das war der Zeitpunkt, als die Gesellschaft der Fabier und Lenins Bolschewiken die Weltbühne betraten und echte Fortschritte in Richtung auf die von Weishaupt, Roosevelt, Marx und Pike entworfenen Ziele machten. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen lag in den Methoden, die sie zur Erreichung des Gesamtziels der Schaffung einer klassenlosen sozialistischen Eine-Welt-Gesellschaft, wie sie von Marx beschworen worden war - anwandten. (Ein Manifest,Fabianisches Traktat Nr. 2, 1884). Seitdem haben die Bolschewiken (Kommunisten) nicht davon abgelassen, ihr Ziel mit Gewalt und Revolution zu verwirklichen. Über die Fabier schreibt die Encyclopaedia Britannica (1973er Edition, Artikel über Fabianischen Sozialismus, Band 20, S 750 f.): „Der Name leitet sich von dem römischen General. Fabius, dem Zögerer, her, der für seine berechnende, lange Zeiträume einkalkulierende Strategie bekannt war."
Von Beginn an setzten sich die Fabier für eine „neue Weltordnung" ein, die durch Indoktrinierung junger Schüler und Studenten erreicht werden sollte. Sie gingen davon aus, daß diese intellektuellen Revolutionäre schließlich in den verschiedenen meinungsbildenden und Macht ausübenden Gremien der Welt entscheidenden Einfluß gewinnnen und so ihre Ziele erreichen könnten. Ihre Taktik wurde als „Doktrin der Unaufhaltsamkeit des stufenweisen Fortschritts" bekannt.
Man darf nicht übersehen, daß diese beide Organisationen lediglich zwei der vielen Tarnorganisationen waren, derer sich die internationale Verschwörung bediente. Die wirkliche Macht ist immer von den Bankiers ausgeübt worden.
Professor Quigley schreibt, daß die internationalen Bankiers und ihre amerikanischen Kollegen des angehenden 19. Jahrhunderts sich „einerseits auf Commerzbank- und Versicherungsgeschäfte und andererseits auf Eisenbahn und Schwerindustrie verlegten"; „sie waren in der Lage, unermeßliche Reichtümer anzuhäufen und eine enorme wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Macht auszuüben.
Allgemein bekannt als ,die Gesellschaft` oder ,die 400`, führten sie ein Leben strahlenden Glanzes. Sie besegelten den Ozean in großen Privatyachten, sie fuhren in Privatzügen über Land, sie wechselten zeremoniell von einem ihrer spektakulären Landgüter und Stadthäuser in Palm Beach, Long Island, den Berkshires, Newport und Bar Harbor zum nächsten und versammelten sich in ihren burgartigen New Yorker Residenzen, um unter Mrs. Astors kritischem Blick die Metropolitan Opera zu besuchen; oder sie trafen sich zu geschäftlichen Besprechungen auf höchster strategischer Ebene in der ehrfurchtgebietenden Gegenwart J. P. Morgans persönlich.
Die Struktur der von den Tycoons der Großbanken und des big business. geschaffenen Finanzkontrollen war unerhört komplex; ein Unternehmen beruhte auf dem anderen, beide waren wiederum mit halbunabhängigen Partnern verbunden, das ganze überragt von zwei Türmen wirtschaftlicher und politischer Macht, deren einer - der in New York - von J. P. Morgan und deren anderer - in Ohio - von der Rockefeller-Familie geleitet wurde. Als diese beiden Gruppen schließlich zusammenarbeiteten, waren sie in der Lage, die Wirtschaft des Landes zum Teil zu beeinflussen und das politische Leben -zumindest auf Bundesebene fast ausschließlich zu kontrollieren". Sie verursachten die ,Panik von 1907` und den Zusammenbruch zweier Eisenbahngesellschaften in den Jahren 1914 und 1925" (Quigley, S. 71-73).
Federal Reserve System Zu Beginn dieses Jahrhunderts war die amerikanische Wirtschaft derart dynamisch gewachsen, daß die internationalen Bankiers große Mühe hatten, die Entwicklung unter Kontrolle zu halten. Ihre Macht und ihre Autorität wurden in Frage gestellt. Ein Weg mußte gefunden werden, um sicherzustellen, daß sie ihrer Macht nie verlustig gehen könnten. Sie beschlossen, daß „der Weg" die Gründung einer Zentralbank war, die sie selbst besitzen und leiten würden.
Es darf nicht vergessen werden, daß die internationalen Bankierfamilien seit mehr als zweihundert Jahre Europa beherrschten, nachdem es ihnen gelungen, war die Bank „von England" und andere Zentralbanken in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz zu begründen. Seit dem „Coup der Coups" von 1815, als sie für einen lächerlichen geringen Betrag die Kontrolle über England erkauften, beherrschten die Rothschilds das Bankwesen (Die Rothschilds - Ein Familienporträt von Frederic Morton). Alle ihre Bemühungen, auch den Vereinigten Staaten eine Zentralbank aufzuhalsen, waren fehlgeschlagen. Die US-Verfassung verlieh allein dem Kongreß die Autorität, „Geld zu prägen (und) seinen Wert zu bestimmen".
Die künstlich hervorgerufene „Panik von 1907" diente als „Beispiel" für die Unumgänglichkeit einer amerikanischen Zentralbank. Eine riesige Propagandakampagne sollte den Amerikanern diese Idee nahebringen.
Einige der führenden amerikanischen Bankiers schienen gegen diesen Plan zu sein, aber das war nur eine List. William McAdoo, Außenminister und Schwiegersohn Präsident Wilsons, sprach mit den „Gegnern" einer Zentralbank: „Diese Gespräche mit Bankiers führten mich zu einer interessanten Schlußfolgerung. Nach und nach lichtete sich der Nebel der Widersprüche, und es wurde mir klar, daß die Finanzwelt durchaus nicht so sehr gegen den Gesetzentwurf war, wie es den Anschein hatte. " (Autobiographie, S. 225).
Das Federal Reserve System (eine Zentralbank) entstand mit der Verabschiedung des Bundesrücklagengesetzes (Federal Reserve Act) durch das Repräsentantenhaus und den Senat Ende September 1913. Mit diesem Gesetz erhielten die Bankiers das Privileg zugesprochen, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen. Der Weg für die Plünderung der amerikanischen Nation durch die internationalen Finanzhaie war frei
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"Colonel" House Etwa in dieser Zeit betrat der geheimnisvolle „Colonel" Edward Mandell House die politische Szenerie. Er war ein Agent der Internationalisten. Präsident Wilson sagte von ihm: „Mr. House ist mein zweites Ich. Er ist mein unabhängiges Selbst. Seine und meine Gedanken sind eins. Wäre ich an seiner Stelle, würde ich so handeln, wie er sagt" (Intimate Papers of Colonel House, herausgegeben von Charles Seymour, Band 1, S. 114).
Im Herbst 1912, unmittelbar nach Wilsons erstem Wahlsieg, erschien anonym ein Buch mit dem Titel Philip Dru - Administrator. „Colonel House war der Autor" (a.a.0., S. 152-157). In dem Buch erläuterte House Pläne für eine Zentralbank, Einkommensteuer (beides Programmpunkte des Kommunistischen Manifests!) und für einen „Sozialismus, wie er von Karl Marx erträumt wurde" (S. 45). Es steht außer Frage, daß „Sozialismus" und „Kommunismus" die Begriffe sind, die von den Illuministen verwendet werden, um den entscheidenden Schritt zu tun zur Eroberung der Welt.
In den vergangenen Jahrhunderten hatten die internationalen Bankiers riesige Vermögen zusamengerafft, indem sie die Kriege der verschiedenen Nationen gegeneinander finanzierten. Es ist geschichtlich erwiesen, daß diese Nationen aufgrund ihrer Kriegsschulden bei den Bankiers geplündert, ausgeraubt und ausgeblutet wurden. Nur eine Gruppe gewann jeden Krieg: die Großbankiers.
„Geben Sie mir die Kontrolle über das Geld, und es spielt keine Rolle, wer die Gesetze macht", sagte Mayer Amschel Rothschild. Mit der etwa gleichzeitigen Einführung des Federal Reserve Systems und der Einkommensteuer war der Weg frei. Das Konto jedes Amerikaners und die riesigen Bodenschätze der Vereinigten Staaten waren von nun an manipulierbar im Rahmen der letzten Schritte zur Erreichung des teuflischen Ziels.
Viele amerikanischen Patrioten erkannten die ernsten Gefahren der neuen Regelung. Der konservative Henry Cabot Lodge Sen. sagte, sie ermögliche den Bankiers, „den Goldwert in nicht einlösbarem Papiergeld zu ertränken" (Kongreß-Protokoll vom 10. Juni 1932). Charles A. Lindbergh Sen., der Vater des berühmten Fliegers, sagte:
„Die unsichtbare Regierung der Finanzmacht. wird eine Inflation erzeugen, wann immer den Konzernen eine Inflation gelegen kommt" (KongreßProtokoll, 22. Dezember 1913). Aber anscheinend wollte niemand hören! Die Richtigkeit dieser Warnungen wird durch die Tatsachen erhärtet, daß die nationalen Schulden der USA zum Zeitpunkt der Begründung des Federal Reserve System 1 Milliarde Dollar betrug. Heute steht die Verschuldung bei 600 Milliarden Dollar
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Der erste Weltkrieg Was als nächstes geschah, ist eine Demonstration der zunächst betrügerischen Taktiken der Verschwörer und ihrer völligen Verachtung des amerikanischen Volkes. Während Woodrow Wilson für seine Wiederwahl mit dem Slogan warb „Er hielt uns den Krieg vom Leib", war sein alter ego „Col." House damit beschäftigt, hinter den Kulissen Vereinbarungen mit England zu treffen, die Amerikas Kriegseintritt sicherten.
Sobald Wilson wiedergewählt war, legten die Insider eine andere Platte auf und begannen, die Idee zu verbreiten, daß der Krieg unvermeidlich sei. Die Versenkung des britischen Munitionsschiffes „Lusitania" wurde hervorgeholt und - ebenso wie der U-Boot-Krieg - zu einer entscheidenden Frage erhoben. In seinem explosiven Bestseller The Lusitania (Ballantine Books 1974) beweist Colin Simpson auf der Grundlage britischer Regierungsunterlagen, daß das berühmte Schiff bereits in der Anfangsphase des Krieges in ein Munitionsschiff umgerüstet wurde, obwohl man das zu jener Zeit und auch noch viele Jahre später heftig verneinte.
Bevor die Lusitania New York am 1. Mai 1915 mit einer großen Ladung hochexplosiven Sprengstoffs an Bord verließ, warnten die deutschen Vertreter in den Vereinigten Staaten potentielle Passagiere immer wieder vor der Gefahr, in die sich bringen würden, wenn sie die Reise mitmachten. Als die Passagiere an Bord gingen, wurden die Warnungen mündlich wiederholt. Sechs Tage später wurde die „schwimmende Bombe" von einem deutschen U-Boot-Torpedo getroffen. Sie sank innerhalb von 20 Minuten. 1201 Menschen, darunter viele Amerikaner, kamen ums Leben.
Die Anwesenheit amerikanischer Staatsbürger auf einem britischen Kriegsschiff war selbstverständlich illegal. Jeder, der die Reise antrat, wußte, welches Risiko er auf sich nahm. In der darauffolgenden Propagandawelle wurden die Deutschen als mörderische Ungeheuer dargestellt, und das Ereignis wurde benutzt, um Amerika in einen Krieg hineinzuziehen, den die Insider scheinheilig als den Krieg bezeichneten, „der allen Kriegen ein Ende machen" würde. Amerika erklärte ihn am 6. April 1917. Er stellte sich für die Bankiers und ihre Freunde als wahre Goldgrube heraus. Die Kriegsunkosten zwangen die Regierung, von den Bankiers gegen hohe Zinsen Geld zu borgen. Männer wie Bernard Baruch und Eugene Meyer verdienten als Leiter von Schlüsselprojekten Unsummen.
Am 8. Januar 1918 forderte Präsident Wilson vor dem Kongreß die Bildung eines Völkerbundes. Dieser Schachzug hatte ohne Zweifel den Zweck, Amerika von seiner seit George Washington aufrechterhaltenen
Isolationspolitik abzubringen. „Colonel" House und seine unsichtbaren Hintermänner waren eifrig an der Arbeit, um den nächsten Schritt in Richtung auf ihr Ziel zu tun können.
Trotzki in Amerika In dieselbe Zeit fiel ein weiteres historisch bedeutendes Ereignis. Nach seiner Ausweisung aus Frankreich und Spanien traf Leon Trotzki mit seiner Familie an Bord des Dampfers „Monserrat" am 13. Januar 1917 in New York ein. Obwohl nicht davon bekannt ist, daß er eine feste Anstellung hatte, lebten die Trotzkis in einer Luxuswohnung und fuhren in einer chauffierten Limousine herum. Die Quelle seines Wohlstandes blieb eine Zeitlang unbekannt.
Trotzki verließ New York an Bord der „SS. Kristianafjord", um in Rußland die bolschewikische Phase der Revolution zu organisieren. Als das Schiff am 3. April 1917 in Halifax, Neuschottland, festmachte, wurde Trotzkis Gruppe von kanadischen Beamten auf Anordnung der britischen Admiralität in London festgehalten.
Innerhalb weniger Stunden sahen sich die Kanadier beträchtlichem Druck von hohen Regierungsbeamten in Washington und in London ausgesetzt, die Trotzkis Freilassung erwirken wollten. Offizielle Unterlagen über das Geschehnis, die unlängst von der kanadischen Regierung freigegeben wurden, bestätigen, daß die Beamten wußten, daß Trotzkis Gruppe „Sozialisten waren, die Amerika verließen, um eine Revolution gegen die derzeitige russische Regierung zu entfesseln . . ." (Wall Street and the Bolshevik Revolution von Antony A. Sutton, Arlington House 1974, S. 28). Trotzki und seine Reisegefährten wurden rasch entlassen.
Sutton (vom Hoover Institut der Standford Universität) wirft ein helles Licht auf diese Geschichtsperiode. Über das Hoover Institut hatte er Zugang zu Regierungsunterlagen. „Präsident Woodrow Wilson war die märchenhafte Patentante (vermutlich unter Anweisung von Col. House und seinen Hintermännern), die Trotzki mit einem Paß versorgte, damit er die Revolution in Rußland vorantreiben konnte.
Dieser amerikanische Paß war mit einem russischen Einreisevisum versehen. Jennings C. Wise kommentiert in Woodrow Wilson: Schüler der Revolution entsprechend: ,Die Geschichte darf nie vergessen, daß Woodrow Wilson es Leon Trotzki trotz der Bemühungen der britischen Polizei ermöglichte, Rußland mit einem amerikanischen Paß zu betreten" (Sutton, S. 25).
„Im April 1917 reisten Lenin und eine Gruppe von 32 russischen Revolutionären per Bahn von der Schweiz über Deutschland und Schweden nach Petrograd in Rußland. Sie wollten sich mit Trotzki treffen, um ,die Revolution zu Ende zu führen`. Ihre Reise durch Deutschland war vom deutschen Generalstab gebilligt, ermöglicht und finanziert worden". Der Kaiser wußte davon nichts (S. 39).
Zu dieser Zeit bekleidete Max Warburg, der Bruder der Paul und Felix Warburg, die bei der Fesselung der amerikanischen Nation durchdas Federal Reserve System eine führende Rolle gespielt hatten, einen hohen Posten im deutschen Geheimdienst. Außerdem war es der Vorstand der Rothschild/Warburg-Bank in Frankfurt.
Sehr interessant!
Kann man bezweifeln, daß die internationalen Bankiers das Ganze heimlich steuerten?
Lenin und Trotzki vereinigten ihre Kräfte (die eigentliche Revolution hatte unter Kerenskij bereits im März begonnen) und waren innerhalb von sieben Monaten durch List, Korruption und Betrug so weit, daß sie zusätzliche Kriminelle in ausreichender Menge anheuern und dem Staat das Prinzip aufzwingen konnten, das Lenin „alle Macht den Räten" nannte.
Die Bolschewiken übernahmen die Kontrolle in einigen Städten, deren wichtigste Petrograd war. Das war Jahre vor der endgültigen Machtübernahme in Rußland durch Lenin und seine Horde.
In seinem Buch Czarism and the Revolution schreibt der russische General Arsene De Gulewitsch: „Die Hauptgeldgeber der Revolution waren aber weder verrückte russische Millionäre noch Lenins bewaffnete Banditen. Das ,wirkliche` Geld kam hauptsächlich aus gewissen britischen und amerikanischen Kreisen, die schon seit langem die revolutionäre Sache in Rußland unterstützt hatten . . . Die wichtige Rolle, die der begüterte amerikanische Bankier Jacob Schiff bei den russischen Ereignissen spielte, ist kein Geheimnis mehr" (S.223-232; s.a. Red Symphony, S. 252).
Das wurde vom New York Journal American vom 3. Februar 1949 bestätigt: „Jacobs Enkel John Schiff schätzt heute, daß sein Großvater ungefähr 20 Millionen Dollar für den endgültigen Triumph des Bolschewismus in Rußland aufwandte."
De Gulewitsch erwähnt einen anderen russischen General, der behauptete, die Revolution sei „von den Engländern, genauer gesagt von Sir George Buchanan und Lord (Alfred) Milner in die Wege geleitet worden.
In Privatgesprächen wurde mir mitgeteilt, daß Lord Milner mehr als 21 Millionen Rubel für die Finanzierung der russischen Revolution aufgewandt hat" (S. 230).
Milner (ein Strohman der Rothschilds) war ein führendes Mitglied der geheimen Round-Table-Organisation, deren Einfluß kaum überschätzt werden kann" (Quigley, S. 130-133). „1919 war es dieselbe Gruppe, die für die Gründung des Königlichen Instituts für Internationale Angelegenheiten in England und den Rat für Auswärtige Beziehungen in den Vereinigten Staaten verantwortlich zeichnete" (Quigley, S. 132).
Beide Organisationen sind seit ihrer Gründung nie müde geworden, das Konzept einer „neuen Weltordnung" zu verkünden. Sofort nach Beginn der bolschewistischen Revolution wurden in der amerikanischen Presse zahlreiche kritische Stimmen zu Ursache und Auswirkungen der Revolution laut. Am 28. November 1917 - zwei Wochen nach Beginn der russischen Revolution - kabelte „Colonel" House, „der kein offizielles Regierungsamt bekleidete und nie in irgendeine Position gewählt worden war, an Präsident Wilson . . . ,Es ist von allerhöchster Wichtigkeit, daß solche Kritik unterdrückt wird` (National Suicide - Military Aid to the Soviet Union - Nationaler Selbstmord; Militärhilfe für die Sowjetunion von Antony C. Sutton, S. 50).
Winston Churchill erkannte die wahre Kraft hinter der bolschewistischen Revolution - die Illuminaten! In einem Artikel des Illustrated Sunday Herald vom 8. Februar 1920 schrieb er: „(Seit) den Tagen Spartacus Adam Weishaupts über Karl Marx, Trotzki, Bela-Kuhn, Rosa Luxemburg und Emma Goldman ist diese weltweite Verschwörung stetig angewachsen.
Sie spielte in der Tragödie der französischen Revolution eine klare erkennbare Rolle.
Sie war die Triebfeder jeder subversiven Bewegung des 19. Jahrhunderts; und jetzt hat diese Gruppe außergewöhnlicher Persönlichkeiten aus der Unterwelt der großen Städte Europas und Amerikas das russische Volk beim Schopf gepackt und ist praktisch der unbeschränkte Herrscher dieses Riesenreiches geworden".
Die Auswirkungen des Krieges und der Revolution auf die russische Nation waren verheerend. Als die Feindseligkeiten aufhörten, war Rußland in jeder Beziehung ein Schlachtfeld. Die toten Theorien von Marx und seinen Jüngern erwiesen sich als völlig unbrauchbar bei dem Versuch, den Wiederaufbau zu leisten.
Der Zusammenbruch des gesamten Systems schien unabwendbar. Große Teile der Bevölkerung litten Hunger, als amerikanische Unterstützung in Form von Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen Gütern den Druck auf Lenins diktatorisches Regime abschwächen half.
Diese von vielen aufrichtigen Amerikanern gutgemeinte Geste half Lenin, seine Macht zu festigen. Ohne die amerikanische Hilfe ist es fast als sicher anzunehmen, daß das russische Volk die roten Ketten, die von den internationalen Bankiers bezahlt worden waren, abgeschüttelt hätte. In den auf die Revolution folgenden Jahren pumpten amerikanische Industrielle, Bankiers und ihre Geschäftspartner aus anderen Ländern Kapital nach Rußland.
Nach Dokumenten, die in einem Senat-Hearing über den Export strategischer Güter in die UdSSR am 23. Oktober 1961 vorgelegt wurden, sandte diegroßen amerikanischen Ölgesellschaften Techniker und Maschinen in dieUdSSR, um die dortigen Ölfelder zu erschließen. Außerdem wurden zahlreiche amerikanische Experten hinübergeschickt um Bolschewiken zu helfen, durch den Bau von Eisenbahnen, Stahl- und anderer Industrie ihre Position zu festigen.
Die Weltwirtschaftskrise. und Roosevelt Während die Bankiers und Industriellen eifrig daran arbeiteten, das tyrannische Sowjetregime aufzubauen, planten sie heimlich die Schröpfung des amerikanischen Volkes. Nach einem Probelauf im Jahre 1920 waren sie für den Zusammenhang von 1929 und die „große Depression" der folgenden Jahre gut gerüstet.
Am 6. Februar traf Montagu Norman, Vorstand der Bank „von England", in Washington ein, um mit dem amerikanischen Finanzminister Andrew Mellon zu konferieren. Kurz darauf änderte das Federal Reserve System (FRS) seine Politik des leicht erhältlichen Geldes, die mehr als sechs Jahre lang in Kraft gewesen war, und begann, den Diskontsatz anzuheben.
An die ,Aufgeklärten` erging am 9. März 1929 eine rechtzeitige Warnung. Paul Warburg wurde in der Financial Chronical wie folgt zitiert: „Wenn Orgien ungezügelter Spekulation zu weit ausgedehnt werden dürfen. , ist der endgültige Zusammenbruch sicher." In den nächsten sechs Monaten hatten die Eingeweihten Zeit, ihre Aktien zu hohen Preisen zu verkaufen und ihr Geld in Silber und Gold anzulegen. „Als alles vorbereitet war, begannen die New Yorker Geldgeber, den Brokern die Tagesdarlehen zu kündigen. Das hatte zur Folge, daß die Börsenbroker ihre Aktien auf den Markt werfen mußten, um die Kredite zahlen zu können. Dadurch brach natürlich der Aktienmarkt zusammen, was wiederum den Kollaps vieler Banken im ganzen Land nach sich zog, da die nicht der Oligarchie gehörenden Banken fast nur mit Tagesdarlehen arbeiteten und schließen mußten, als der run auf die Banken ihren Bargeldvorrat sehr bald erschöpft hatte. Das FRS kam ihnen nicht zu Hilfe, obwohl es laut Gesetz genötigt war, eine elastische Währung aufrechtzuerhalten" (The United States' Unresolved Monetary and Political Problems von William Bryan).
Der freimütige Vorsitzende des Banken- und Währungsausschusses im Kongreß, Louis T. McFadden, erkannte die Ursache für die große Depression: „Das war kein Zufall. Es war ein sorgfältig geplantes Ereignis. die internationalen Bankiers legten es darauf an, hier eine allgemeine Verzweiflung zu wecken, aus der sie als die absoluten Herrscher hervorgehen wollten." Nach dem Zusammenbruch war das Geschäftsleben ein einziges Chaos. Zehntausende Unternehmen mußten schließen. Millionen Menschen verloren ihren Job und mußten sich in die Essensausgabeschlangen einreihen. Einige Millionäre verloren alles, was sie hatten, und begingen verzweifelt Selbstmord. 1932 gab es eindeutige Anzeichen für eine wesentliche Verbesserung der Lage. Eine Brise der Hoffnung und des Vertrauens zog durchs Land.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten rosig waren, hatten die Insider andere Pläne mit dem amerikanischen Volk. Während des Präsidentenwahlkampfes von 1932 präsentierte sich Franklin D. Roosevelt den Wählern als außerordentlich konservativ. Aber bald hörte man überall im Land Gerüchte, daß seine Wahlplattform nicht seinen wirklichen Ansichten entsprach und daßmit radikalen Änderungen der gesamten Wirtschafts-, Gesellschafts- und Regierungsstruktur zu rechnen sei. Als Roosevelt im November gewählt war, nahmen diese Gerüchte immer mehr zu. Der gewählte Präsident nahm zu ihnen keine Stellung. Die 1932er Wahl war die letzte, nach der die eigentliche Amtseinführung des Präsidenten erst im folgenden März (statt im Januar) stattfand. Die lange Wartezeit und die wachsende öffentliche Unsicherheit führte zu einer - politisch herbeigeführten - „zweiten Depression", die eine stark lähmende Wirkung hatte. Die daraus entstehende öffentliche Panik führte zu einem nationalweiten run auf die Banken, von denen viele schließen mußten, als Roosevelt sein Amt antrat.
Roosevelt kam also in einer ausgeprägten Krisenatmosphäre zur Macht, die er und die hinter ihm stehenden Kräfte vorsätzlich geschaffen hatten. Sofort setzte er die lang erwarteten Veränderungen des gesamten amerikanischen Regierungssystems und des Lebensstils ins Werk. Bundeskommissionen und Ausführungsbehörden wurde die Macht verliehen, fast jede geschäftliche Transaktion in Amerika nach Belieben zu kontrollieren und ihren Willen mit Zivil- und Strafprozessen durchzudrücken. Verfassungsmäßige Einschränkungen derartiger Autoritätsausübungen wurden weggewischt.
Der Kongreß wurde mehr als je zuvor in der amerikanischen Geschichte ein Werkzeug der Unterwürfigkeit und tat genau, was ihm der Präsident vorschrieb, weil die Krisenatmosphäre, die der Präsident selbst erzeugt hatte, ihn dazu zwang und weil die Fabier* (* Anmerkung der Redaktion: Erscheinungsform des Sozialismus nach dem röm. Feldherrn Quintus Fabius Maximus Verrucosus „Cunctator" („der Zauderer"). Nach Gary Allen, DIE INSIDER, S. 36 u. ff.... wird uns unaufhörlich eingeschärft, daß wir uns auf der Mitte dieser Straße bewegen sollen; diese Mitte hat man Demokratie genannt. Das Establishment meint jedoch mit diesem Teil des (politischen) Spektrums den Fabian'schen (oder schleichenden) Sozialismus.) und die von ihnen geschulten Politiker, die der Präsident in so vielen Bundesministerien eingesetzt hatte, einen wohldosierten Druck ausübten.
Kurz, die Franklin D. Roosevelt-Administration versuchte, der amerikanischen Nation die letzte Phase von Clinton Roosevelts illuministischem Plan der Zerstörung von Verfassung und Regierung aufzubürden - unter dem Vorwand, eine „neue Gesellschaftsordnung" oder, wie sie es ironisch nannten, einen „New Deal" zu errichten. (** Eine ausgezeichnete Darstellung dieser geschichtlich so bedeutsamen Phase gibt Prof. Dr. David L. Hoggan in seiner Synopsys DAS BLINDE JAHRHUNDERT, Erster Teil: Amerika, auf S. 506 u. ff., 1979 beim Grabert-Verlag, Tübingen.) Sie prägten sofort das Zeichen der Illuminaten auf die amerikanische Währung (die1-Dollar-Noten), womit sie offen erklärten, das Ziel ihrer Verschwörung - ihren „Novus Ordo Seclorum" oder New Deal - erreicht zu haben.
Dieses Zeichen wurde von Weishaupt übernommen, als er den Illuminatenorden am 1. Mai 1776 gründete. Auf dieses Ereignis wird durch die römischen Ziffern MDCCLXXVI am Fuß der Pyramide hingewiesen, nicht auf das Jahr der Unabhängigkeitserklärung, wie Uneingeweihte angenommen haben. Weiterhin muß man wissen, daß das Zeichen der Vereinigung der Illuminaten mit den Freimaurern auf dem Wilhelmsbader Kongreß von 1782 für die letzteren Bedeutung erlangte.
Beachten Sie auch die Inschrift des Zeichens oberhalb der Pyramide: ANNUIT COEPTIS – es bedeutet „unsere Unternehmung (Verschwörung) ist vom Erfolg gekrönt". Unter der Pyramide stehen die Worte NOVUS ORDO SECLORUM. Sie erklären die Natur der Unternehmung, die Schaffung einer „neuen Weltordnung" oder des New Deal. Es ist von Bedeutung, daß „der Grundeckstein", die Spitze der Pyramide fehlt. An ihrer Stelle erscheint das „allsehende Auge", das die terroristische Spionageagentur symbolisiert, die Weishaupt unter dem Namen der „Schmeichlerischen Brüder" einrichtete.
In der Bibel wird Jesus Christus als „Grundeckstein" bezeichnet (Epheser 2:20). Er ist das Haupt der Kirche, die ebenfalls in pyramidischer Form organisiert ist.
Christus wird in Markus 12:10 und Lukas 20:17 der „Stein, den die Bauleute verworfen haben" genannt.
Wie wir im 5. Kapitel dieses Buches sahen, verwarfen die Illuminatenführer (die Bauleute der neuen Weltordnung) Jesus Christus wählten Satan den Teufel als ihr Oberhaupt, ihren Chef. Kein Wunder, daß sie den „Grundeckstein" aus dem Zeichen entfernten und ihn durch das satanische allsehende Auge ersetzten! Innerhalb weniger Monate nach Amtseintritt erwies es sich, daß die Roosevelt-Administration eindeutig für das brutale, Rußland noch immer kontrollierende kommunistische Regime eingenommen war.
Nach sechzehnjähriger Stümperei, schlechtem Management und umfassenden Säuberungsaktionen unter Stalin und trotz gigantischer Unterstützung durch den Westen stolperte die kommunistische Regierung unsicher am Rande der Vergessenheit voran. Wären die Kommunisten mit ihren Mitteln alleingelassen worden, hätte das Regime wahrscheinlich nicht überlebt - was für niemanden außer dem langgeplagten russischen Volk etwas bedeutet hätte.
Ein solches Ereignis hätte aber die Pläne der internationalistischen Insider zunichte gemacht. Deshalb durfte es nicht eintreten.
Am 17. November 1933 schritt die amerikanische Regierung ein, um die Kraft zu retten, deren offenes Ziel es war, jede andere Regierung der Welt zu stürzen. An diesem Tag nahm Amerika offiziell diplomatische Beziehungen zu Sowjetrußland auf und verschaffte Stalin damit Zugang zu den Kredit- und Geldmärkten der Welt. Als Gegenleistung erhielt Amerika die Zusage, daß Rußland sich nicht in die amerikanischen inneren Angelegenheiten einmischen werde. Aber sobald der erste Botschafter amerikanischen Boden betrat, begannen kommunistische Zellen und Spionagenetze von dieser ersten Botschaft aus zu arbeiten. Roosevelt und seine Hintermänner starteten in den folgenden Jahren einen massiven Angriff gegen den Obersten (amerikanischen) Gerichtshof. 1937 brachten sie vor dem Kongreß einen Gesetzesentwurf ein, der vorsah, die historische Autorität des Obersten Gerichtshofs, jedes verfassungswidrige Gesetz für null und nichtig zu erklären, einzuschränken. Mit einem weiteren von ihm eingebrachten Gesetzentwurf wollte Roosevelt die Zahl der Bundesrichter von 9 auf 15 erhöhen - wodurch die Karten im Sinne der Insider hätten gezinkt werden können.
Die Öffentlichkeit wurde sich plötzlich der heraufziehenden Gefahr bewußt und zwang den Kongreß, die von Roosevelt geforderten Änderungen abzulehnen. Der Sieg war jedoch nur von kurzer Dauer. Innerhalb von vier Jahren wurden vier Bundesrichter, die gestorben oder aus Gesundheitsgründen in den Ruhestand getreten waren, durch Männer streng fabianischer Herkunft ersetzt
.
Der 2. Weltkrieg
Als Folge des von den Insidern vorbereiteten Vertrags von Versailles, der nach Lord Curzons Worten „kein Vertrag. (sondern) lediglich eine Unterbrechung der Feindseligkeiten war, zogen wieder einmal Kriegswolken über Europa auf.
Zur selben Zeit, als die internationalen Bankiers das wankende kommunistische Regime in Rußland finanziell polsterten, unterschrieben sie zudem auf beiden Seiten des Atlantik Riesenkredite für das neue Regime Adolf Hitlers. Die finanzielle Unterstützung Hitlers wurde von der Warburgkontrollierten Mendelsohn-Bank von Amsterdam geregelt. Später übernahm die Henry J. Schroeder-Bank die Firma Sullivan and Cromwell, zu deren Seniorenpartnern John Foster Dulles und Allen Dulles (CFR) gehörten. (All Honorable Men von James Martin, S. 51).
Es gibt hinreichende Unterlagen für die These, daß Hitler nicht die Absicht hatte, England anzugreifen und den Krieg mit einer Macht zu beginnen, die er sehr bewunderte. Der 2. Weltkrieg wurde in einer Weise ausgefochten, daß die Ziele der Illuminaten näher rückten und die Realität ihren Plänen mehr und mehr entsprach.
Nach Unterzeichnung des deutsch-russischen Nichtangriffspaktes 1939 überfielen Hitler und Stalin Polen und teilten es unter sich auf. Jetzt erklärten England und Frankreich - unter dem Druck Roosevelts und der Insider -Deutschland den Krieg.
Wohlgemerkt: nur Deutschland, nicht Rußland.
In den folgenden acht Monaten geschah nicht viel. Mit Chamberlain als Premierminister gab es keinen „Schießkrieg" mit Deutschland. Die Chefs der deutschen und der britischen Regierung wußten von den Plänen der internationalen Bankiers, die auf einen weiteren großen Krieg hinausliefen, und bemühten sich, ihn in Verhandlungen zu vermeiden. Hitler wollte Englands Unterstützung für einen direkten Angriff auf die Verschwörer.
Die kontrollierte englische Presse startete eine bittere Kampagne gegen Chamberlain. Die „Drahtzieher" wollten ihn aus dem Weg haben, um einen echten Krieg entfesseln zu können. Das propagandistische Sperrfeuer zwang Chamberlain zum Rücktritt. Unmittelbar nach Churchills Amtsantritt begann der Krieg richtig - mit einem englischen Luftangriff auf Deutschland (Bombing Vindicated „Rechtfertigung der Bombenangriffe" - von J. M. Spaight, Hauptsekretär des britischen Luftfahrtministeriums; erschienen 1944). Im Jahre darauf sandte das deutsche Oberkommando Rudolf Hess ohne Hitlers Wissen nach England, um über ihn Kontakt mit Lord Hamilton und Churchill aufzunehmen und ihnen das Angebot eines Friedensvertrages zu machen. Die deutschen Generäle versprachen, sich Hitlers zu entledigen und ihre Militärmacht auf die Vernichtung des Kommunismus in Rußland und anderen europäischen Ländern zu konzentrieren. Churchill nahm Hess' Angebot nicht an, sondern ließ diesen bis Kriegsende in England inhaftieren. Bis saß er im Spandauer Gefängnis.
Nachdem dieser Versuch fehlgeschlagen war, überredeten die deutschen Generäle Hitler zu einem Totalangriff auf Rußland, wobei sie ihn darauf hinwiesen, daß man bis zu Rußlands Niederwerfung nicht vor einem Dolchstoß in den Rücken sicher sein könne.
Unmittelbar nach der deutschen Kriegserklärung an Rußland am 22. Juni 1941 begann die Roosevelt-Administration Milliarden von Dollars als „Leihpacht" nach Rußland zu leiten. Statt Hitler und Stalin einander vernichten zu lassen, wurde das brutale kommunistische Regime unterstützt. Von der amerikanischen Propaganda wurde Stalin „unser nobler Verbündeter" genannt. 25 Unterdessen zwang die von Roosevelt 1936 begonnene Pazifik-Politik Japan, sich zwischen Krieg und Kapitulation zu entscheiden. Es wählte den Krieg.
Es gibt heute unwiderlegliche Beweise, daß höchste Regierungsmitglieder in Washington von der bevorstehenden Attacke der Japaner auf Pearl Harbor wußten. (Siehe The Final Secret of Pearl Harbor von Konteradmiral Robert A. Theobald, US Navy, i.R., erschienen bei Devin Adair Co. 1954, und Warlords of Washington von Anthony Hilder - ein Interview mit Colonel Curtis B. Dall, dem Schwiegersohn von Präsident Roosevelt.) Die Wahrheit ist, daß die wirklichen Mächte in Washington den Krieg mit Japan wollten und alles in ihrer Kraft stehende taten, um die Japaner zu einem Angriff auf die USA zu verleiten. Einer der führenden amerikanischen Rechtshistoriker erklärte Roosevelts Unwahrhaftigkeit so: „Franklin Roosevelt täuschte das amerikanische Volk vor Pearl Harbor mehrere Male.
Bis zum Tag des japanischen Luftangriffs war das Land dem Prinzip derNichteinmischung im Übermaß verschworen, und ein offener Versuch, das Volk in den Krieg zu führen, wäre hundertprozentig gescheitert und hätte Roosevelts erneute Wiederwahl 1940 unmöglich gemacht - was seine Endziele außer Reichweite gerückt hätte" (The Man In The Street - „Der Mann auf der Straße" - von Thomas A. Bailey, McMillan 1948, S. 11, 12). Das amerikanische Volk mußte den Krieg wollen. Der geplante Angriff auf Pearl Harbor, der der Regierungsspitze in Washington bekannt, den Kommandanten von Pearl Harbor von ihr aber nicht mitgeteilt worden war, diente diesem Zweck trefflich. Jawohl, der 1. Dezember 1941 war „ein Tag der Schande" nur ging sie von Washington aus.
Obwohl der Krieg angeblich zur Rettung der Demokratie geführt wurde, verhielt es sich in Wahrheit genau umgekehrt. Es gibt genügend dokumentiertes Material dafür, daß der Krieg, speziell in Europa, viel schneller hätte gewonnen werden können, wenn er auf konventionelle Weise weitergeführt worden wäre. Deutschland hätte nach Italiens Kapitulation am 8. September 1943 „entblößten Unterleib" Europas angegriffen werden können.
Anstatt direkt auf das Herz des Feindes loszugehen, zog das alliierte Oberkommando unter General Eisenhower (einem Schützling George C. Marshalls, der mit anderen für die Unterdrückung der Nachrichten über den geplanten japanischen Angriff auf Pearl Harbor verantwortlich war) große Teile der schweren Ausrüstung von der Kriegsfront zurück und begann, die britischen Inseln in eine schwerbewaffnete Festung zu verwandeln. Die folgenden neun Monate bombardierten die englische und amerikanische Luftwaffe die deutschen Industriezentren. Viele deutsche Städte wurden in Staub und Asche verwandelt. Auf dem Boden fanden sehr wenige Kriegshandlungen statt, obwohl viele der alliierten Kommandeure die politischen Führer drängten, Deutschland massiv von Süden und Westen anzugreifen.
Aus welchem Grund wiesen die zivilen Staatsführer einen so logischen Plan zurück? Der Autor glaubt, daß ihnen völlig klar war, daß eine solche Offensive zu einem eindeutigen Sieg der amerikanischen und britischen Armeen und zur Besetzung ganz Deutschlands und Osteuropas geführt hätte. Ein derartiger Sieg hätte die Pläne der Insider zunichte gemacht.
Die wirklichen Kräfte hinter den Kulissen arbeiteten auf Zeit und konzentrierten sich auf zwei Hauptziele - die Zerstörung Deutschlands durch Bombenangriffe und die Stärkung der kommunistischen Kräfte in Rußland. Als diese dank der gigantischen Unterstützung durch amerikanische Lebensmittel und Kriegsmaterial die Oberhand über die Deutschen bekamen, inszenierten die Alliierten die Invasion in der Normandie, nach der sie langsam und nur sehr zögernd auf Kerndeutschland vorrückten.
Es ist geschichtlich erwiesen, daß General Eisenhower, der Oberbefehlshaber in Europa, und die hinter ihm stehenden Kräfte in Washington einen Fehler nach dem anderen machten - Fehler, die in jedem Fall zugunsten der Russen ausschlugen. Eisenhower befahl den alliierten Streitkräften, die in Italien eingedrungen waren, den Po nicht zu überschreiten, und eröffnete eine weitere Front in Frankreich. Dieser Zug gab Stalin mehr Zeit, nach Westen zu marschieren, und überließ den ganzen Balkan den Russen, als ihre Truppen so weit vorgerückt waren.
Sobald die Alliierten Deutschland von Westen erreicht hatten, befahl Eisenhower die Einstellung des Vormarsches. Während die Russen von Osten her auf Zentraldeutschland vorrückten, wies Eisenhower deutsche Kapitulationsangebote ab. Die Russen brauchten weitere drei Wochen, um die deutschen Verteidigungsstellungen zu durchbrechen und Berlin zu erreichen. Gibt es irgendeinen Zweifel daran, daß es alles so geplant war?
Operation Keelhaul Nach Kriegsende arbeiteten die USA und Großbritannien trotz aller Behauptungen, Verteidiger der Freiheit zu sein, bei der Rückführung von vier Millionen Russen zusammen, die in den Westen geflüchtet waren. Diese Vereinbarung mit Stalin (Operation Keelhaul) stellte eine Verletzung nicht nur des traditionellen alliierten Freiheitssinnes, sondern auch der Genfer Konvention dar.
Die Akte „Operation Keelhaul" galt noch 1972 als Geheimsache und ist Recherchen nicht zugänglich. In seinem Buch Operation Keelhaul schildert Julius Epstein viele ekelerregende Details dessen, was als „vermutlich größter Schandfleck in der Geschichte der britischen und amerikanischen Diplomatie" bekannt geworden ist.
Eine der erstaunlichsten politischen Prophezeiungen aller Zeiten traf Lenin, der Nachfolger Giuseppe Mazzinis und Adriano Lemmis, vor etwa fünfzig Jahren. Es war eine Voraussage dessen, was in der Weltpolitik geschehen würde; sie entsprach zudem dem großen strategischen Plan der Illuminaten. Lenin sagte:
„Zuerst werden wir Osteuropa nehmen, dann die Massen Asiens, dann werden wir die Vereinigten Staaten, die letzte Bastion des Kapitalismus, einkreisen. Wir werden nicht angreifen müssen. Sie werden wie überreife Früchte in unsere Hände fallen."
Das wichtigste Ergebnis des 2. Weltkrieges wurde auf der berüchtigten Jalta-Konferenz (Februar 1945) ausgehandelt. Bei diesem Treffen wurde der erste Schritt von Lenins Plan zur Eroberung der Welt Wirklichkeit. Das gesamte Osteuropa wurde den Kommunisten überschrieben. Elf souveräne Nationen wurden mit einem Federstrich in die Sklaverei verkauft. Die Feder führten der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt mit dem Verräter Alger Hiss an seiner Seite. Drei souveräne Staaten (Estland, Lettland und Litauen) und Teile Polens wurden direkt Rußland zugeschrieben. Unmittelbar darauf wurden Millionen Bürger jener meist stolzen Nationen in Viehwaggons nach allen Teilen des kommunistischen Imperiums verfrachtet. In einem Akt puren Völkermordes wurden drei Nationalitäten vorsätzlich ausgelöscht. Die restlichen Nationen Osteuropas wurden der Kontrolle kommunistischer Regierungen unterworfen - freie Wahlen wurden nicht einmal vorgetäuscht.
Kurz danach fiel Polen vollkommen unter kommunistische Herrschaft.
Lenin hatte gesagt: „Zuerst werden wir Osteuropa nehmen". Auf der Jalta-Konferenz bekam es sein Nachfolger Stalin - als ein Geschenk vom Präsidenten der Vereinigten Staaten. Jetzt war der nächste Schritt an der Reihe - „die Massen Asiens". 1945 waren die Kommunisten in China eine verschwindende Minderheit, die nur in einigen wenigen Provinzen Fuß gefaßt hatte. Am Ende des 2. Weltkrieges wandte die nationalistische Regierung Chinas, Amerikas treuer Verbündeter im Kampf gegen Japan, sich der Aufgabe zu, China von den Kommunisten zu befreien.
Wieder sprang die amerikanische Regierung ein, um den Machtzuwachs der Kommunisten zu stärken und Lenins Prophezeiung wahrzumachen. General George C. Marshall, derselbe Mann, der die Kommandeure von Pearl Harbor nicht gewarnt hatte und der einer der Verantwortlichen für den schleppenden Vormarsch der Alliierten nach Deutschland war, erschien nun als der amerikanische Repräsentant in China. Marshall setzte Tschiang Kai Tschek, den nationalistischen Führer, unter Druck, um Rotchinesen an der Regierung zu beteiligen. Als Tschiang das ablehnte, wurde ihm alle amerikanische Unterstützung entzogen. Die Kommunisten wurden weiterhin von Rußland (über Sibirien) unterstützt. Sie erhielten zudem Zugang zu Riesenvorräten an japanischen Waffen, die von den Amerikanern nach Japans Kapitulation erbeutet worden waren.
Als Folge des amerikanischen Embargos gingen Tschiang der Treibstoff für seine Panzer und die Munition für seine Schußwaffen aus. Seine Armeen wurden langsam zurückgeschlagen. Am 7. Dezember 1949 - dem achten Jahrestag von Pearl Harbor - floh Tschiang mit seiner Regierung nach Formosa. Jetzt war der Weg frei für den Korea-Krieg, - den Krieg, den Amerika nicht gewinnen durfte, den Krieg, in dessen Verlauf der größte amerikanische General des 20. Jahrhunderts, Douglas McArthur, von Präsident Truman unehrenhaft entlassen wurde, weil er keinen Scheinsieg akzeptieren wollte. Als die chinesischen Kommunisten in den Krieg eintraten, schufen die Lenker der amerikanischen Politik ihnen eine Zufluchtstätte jenseits des Jalu-Flusses in der Mandschurei, indem sie den amerikanischen Kommandeuren verboten, die dortigen kommunistischen Depots, Stützpunkte und Flughäfen anzugreifen. Regierungsbeamte in Washington beorderten außerdem die Siebente Flotte in die Straße von Formosa, um den Alliierten der Amerikaner, Tschiang Kai-Tschek, daran zu hindern, in seine verlorene Heimat einzudringen. Die Enthüllung einiger dieser Fakten durch amerikanische Patrioten während des Korea-Krieges plus die Tätigkeit weniger Untersuchungsausschüsse des Kongresses, die trotz heftiger Opposition von seiten der Liberalen durchgeführt wurde, machte die amerikanische Bevölkerung schließlich doch ein wenig auf die Gefahren des Kommunismus aufmerksam. Der Kommunismus wurde ein zentrales Thema des 1952er Präsidentschaftswahlkampfes
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Eisenhowersche Rhetorik Eisenhower zog mit kühnen Äußerungen über „Befreiung", „Zurückschieben des eisernen Vorhangs" und „Befreiung der unterdrückten Völker" in den Wahlkampf. Als er Präsident wurde, nahmen viele Amerikaner gutgläubig an, daß in der Außenpolitik drastische Veränderungen eintreten und alles bald wieder im richtigen Gleis sein würde.
Die Menschen hinter dem Eisernen Vorhang lauschten Eisenhowers Rhetorik -und im Herbst 1956, in Ungarn, handelten sie.
In dem großartigen Aufstand gegen ihre kommunistischen Sklaventreiber erzwangen die ungarischen Freiheitskämpfer in wenigen Tagen den Rückzug der russischen Besatzungstruppen aus Ungarn. Dies war der erste größere Aufstand in einem kommunistischen Land, seit die Bolschewiken in Rußland die Macht übernommen hatten. Es war die erste Gelegenheit für Amerika zu beweisen, daß „Befreiung" mehr ist als eine nichtssagende Phrase, die zum Wahlsieg verhilft, und daß der Sieg über die Feinde der Freiheit mehr ist als ein vergangener Traum. Die Welt blickte nach Amerika in der Erwartung, daß die USA ihr Versprechen einlösen und zur Verpflichtung der Freiheit gegenüber, die sie höher schätzen als alles andere, stehen würden. In diesem kurzen Augenblick hatten die USA die glänzende Gelegenheit, den eisernen Vorhang zurückzuschieben und die unterjochten Völker gemäß Eisenhowers Wahlversprechen zu befreien. Die Auflehnung gegen die kommunistische Herrschaft loderte überall in Europa auf. Wäre der ungarische Aufstand erfolgreich gewesen, hätte es zweifellos in fast allen östlichen Satellitenstaaten ähnliche Erhebungen gegeben. Der halbe Kontinent war ein Pulverfaß, das drauf und dran war, Rußland ins Gesicht zu fliegen. Amerikas Solidarität wäre der zündende Funke gewesen.
Amerika antwortete, indem es den Freiheitskämpfern ins Gesicht spuckte und den Schwelbrand mit einem eiskalten Wasserguß löschte! Das amerikanische Außenministerium sandte den Kommunisten folgendes Telegramm: „Die Regierung der Vereinigten Staaten blickt nicht mit Wohlwollen auf Regierungen, die der Sowjetunion benachbart und ihr gegenüber unfreundlich gesonnen sind" (Kongreß-Unterlagen vom 31. August 1960, S. 17407).
Das war alles, was Chruschtschow brauchte. Das amerikanische Außenministerium hatte bestätigt, daß es seine (Chruschtschows) Ziele billigte. Innerhalb weniger Stunden brachten die Russen ihre Panzer und Truppen wieder nach Budapest zurück mit dem Befehl, ohne Gnade zu töten, um jeden Widerstand zu brechen. So besiegelte das amerikanische Außenministerium das Schicksal von Millionen freiheitshungrigen Ungarn, die einfältig genug gewesen waren, Eisenhowers billiger Wahlkampfrhetorik zu glauben. Als die Panzer der Roten Armee am 4. November 1956 in Budapest einrollten, brachte der Radiosender der heroischen Freiheitskämpfer eine letzte, vergebliche Botschaft: „Menschen der Welt, hört unseren Ruf. Helft uns nicht mit Worten, sondern mit Waffen. Bitte vergeßt nicht, daß diese wilde Attacke des Bolschewismus (Iluminismusl nicht enden wird. Ihr seid vielleicht das nächste Opfer. Rettet uns. unser Schiff sinkt. Das Licht geht aus. Die Schatten werden stündlich tiefer. Hört unseren Schrei. Setzt euch in Bewegung. Streckt uns eure brüderlichen Hände entgegen. Gott sei mit euch und uns" (Die Brücke von Andau von James A. Michener, S. 88 f).
Danach konnte es nur Schweigen geben. Im selben Jahr 1956 erpreßten Regierungsbeamte Washingtons zusammen mit der Weltbank und den Vereinigten Nationen von der britischen und der französischen Regierung die Übergabe des Suezkanals und der ihn schützenden Militärstützpunkte an Ägypten, indem sie drohten, daß „volle Wirtschaftssanktionen gegen beide Länder verhängt werden würden", wenn sie sich weigerten (The New Unhappy Lords - „Die neuen unglücklichen Lords" - von A. K. Chesterton, S. 69).
Nach dem Suez-Debakel war es das Los der Kubaner, von den Mächten hinter den Kulissen in die Knechtschaft verkauft zu werden. Das amerikanische Außenministerium präsentierte den Kommunisten die karibischen Inseln auf dem Silbertablett, und die führenden amerikanischen Zeitungen halfen dabei kräftig mit.
Ein junger Revolutionär namens Fidel Castro - der als Kommunist bekannt war - verbarg sich mit einer kleinen Gruppe von Gefolgsleuten in den kubanischen Bergen. Er zog keine nennenswerte Aufmerksamkeit in deramerikanischen Öffentlichkeit auf sich, bis er 1957 auf der Titelseite der führenden amerikanischen Zeitung, der New York Times, einen riesigen Aufmacher erhielt.
Im selben Jahr wurde William A. Wieland zum Repräsentanten des Außenministeriums in der Karibik ernannt. Abträgliche Berichte über Wieland, die zur Zeit seiner Ernennung vorlagen, wirkten sich für die Beförderung nicht hinderlich aus. Spätere Nachforschungen eines Senatsausschusses enthüllten, daß Wieland „den FBI, das Außenministerium und militärische Nachrichtendienste, die Castro als Kommunisten gebrandmarkt hatten, regelmäßig ignorierte, kaltstelle oder denunzierte."
Wieland und seine Mitarbeiter ließen alle Informationen, die Castros wahre Farben darlegten, unter den Tisch fallen und sorgten dafür, daß die USA nur gegen den damaligen Staatschef Batista Sanktionen verhängten. Castro wurde vor der amerikanischen Öffentlichkeit (genau wie vorher die rotchinesischen „Agrarreformer") als heldenhafter, patriotischer, wohlmeinender Führer aufgebaut. Folgerichtig wurde die Politik, die Castros Sieg ermöglichte, von breiten Schichten akzeptiert.
Als Castro später seine kommunistische Bündnistreue bekanntgab, war der Schaden nicht mehr abwendbar. Kuba war in kommunistischer Hand. Kann man daran zweifeln, daß das berühmte Fiasko in der Schweinebucht wenige Jahre darauf sorgfältig geplant war?
Die Vietnam-Tragödie Wir könnten die Reihe von Geschehnissen, in denen das offizielle Washington die kommunistische Sache unterstützte und die Sache der Freiheit behinderte, endlos lange fortführen, aber wir werden dem Leser dieses Trauma ersparen. Stattdessen gehen wir gleich zu der größten amerikanischen Tragödie, dem Vietnamkrieg, über.
Mitte der sechziger Jahre ignorierten die Verantwortlichen in Washington trotz aller gegenteiligen Wahlversprechen die ernsten Wahrnehmungen von Spitzenmilitärs, sich nie auf einen Landkrieg in Asien einzulassen. Ab Mai 1965 wurden amerikanische Truppen nach Vietnam transportiert. Am Höhepunkt des Krieges (April 1969) hatten sie eine Stärke von 543 000 Mann erreicht. Der Scheinkrieg kostete die ohnehin stark belastete Steuerzahler 30 000 000 000 Dollar pro Jahr.
Es ist eine von vielen fachkundigen Militärs oft geäußerte Tatache, daß die USA die Kommunisten hätten vernichtend schlagen und den Krieg innerhalb weniger Wochen gewinnen können. wenn von Washington der entsprechende Befehl gekommen wäre. Die Entscheidung, den Krieg halbherzig so viele Jahre lang fortzusetzen, hatte ausschließlich politische Gründe.
Anstatt auf den Sieg auszugehen, ordnete Washington striktest an, den Feind dort, wo es ihn am meisten treffen würde, nicht zu bombardieren - in seinen Rüstungsfabriken, Häfen, Bahndepots, Raffinerien usw. So kämpften - und fielen - zehntausende Amerikaner mit einer Hand auf den Rücken gebunden, wie ihre eigenen Führer befohlen hatten. Einige hochwichtige Fakten über den Vietnam-„Krieg" finden sich in dem Buch National Suicide, Military Aid to the Soviet Union („Nationaler Selbstmord, militärische Unterstützung für die Sowjetunion") von Antony C. Sutton vom Hoover Institut. „Die Panzer, Gewehre und Lkws (für die kommunistischen Streitkräfte) kamen aus sowjetischen Fabriken, die von amerikanischen und europäischen Firmen gebaut wurden. Der T-54 Panzer wurde 1972 eingesetzt.
Er hat eine modifizierte Christie-Federung. Die GAZ-Lkws auf dem Ho-Tschi-Minh-Pfad kamen aus der von Ford gebauten Fabrik in Gorki. Beide Fabriken wurden mit neuesten amerikanischen Maschinen bestückt, während in Vietnam gekämpft wurde. Der Amphibienpanzer Z-76 wird in Wolgograd gebaut - die Fabrik ist das Werk von achtzig amerikanischen Firmen. So etwas wird von den Mystikern in Washington ,friedlicher Handel` genannt.
Das ,Revolutionsarsenal` wurde von westlichen Firmen errichtet und mit ,friedlichem Handel` in Gang gehalten. Wenn man alle Rhetorik von diesem Handel abstreift, bleibt eine einzige Tatsache unausweichlich bestehen: die Waffen, Munition und Transportsysteme, durch die Amerikaner in Vietnam getötet wurden, stammten aus der von Amerika subventionierten sowjetischen Industrie.
Die Regierungen unter Johnson und Nixon entschlossen sich in irrationaler und unlogischer Weise zur Ausweitung des Handels - den Träger der Technologie, die notwendig war, um Nordvietnam zu unterstützen - und daher zur Fortsetzung des Krieges.
Je mehr Hanoi den Krieg schürte, desto mehr Güter erhielt die Sowjetunion von der Vereinigten Staaten. Die amerikanische Politik garantierte - wissentlich oder unwissentlich - nicht nur den Status quo, sondern die Eskalation des Krieges, die Erhöhung der amerikanischen Verluste und die Aufgabe Südvietnams" (S. 46). Der Sieg im Vietnamkrieg hätte nicht in den Plan der Insider gepaßt. Er hätte das amerikanische Image in der Welt erheblich verbesssert, dem Kommunismus einen schweren Schlag zugefügt und den verzagten Sinn von Millionen Amerikanern wieder aufgerichtet. Anstatt den Krieg zu gewinnen, bauten die Amerikaner Tiefseehäfen, Straßen- und Bahnverbindungen, Flughäfen und andere strategische Einrichtungen in Südvietnam und händigten sie schlüsselfertig an einen Feind aus, den sie schon lange vor Ausbruch des Krieges unterstützt hatten. Außerdem ließen sie den Kommunisten militärische Ausrüstung im Wert von 5 000 000 000 Dollar als Geschenk zurück. Folgende entscheidende Punkte konnten am Ende der Vietnam-Tragödie von den unsichtbaren Herrschern abgehakt werden:
- Der Vietnam-Krieg vergrößerte die nationale Verschuldung gegenüber den internationalen Bankiers und machte die USA noch abhängiger von ihnen.
- Der Wirtschaftler C. V. Myers machte dazu die folgende Bemerkung, die die Wahrheit unmißverständlich zum Ausdruck bringt: „Die Situation ist so weit gediehen, daß der neue Präsident, wer immer (1968) gewählt wird, nichts mehr retten kann. Selbst wenn Gott persönlich einen Sendboten schickte, könnte dieser die Dampfwalze der Zerstörung, die die Johnson-Administration in Gang gesetzt hat, nicht mehr aufhalten. Wenn wir davon ausgehen, daß Gottes Gesetze Naturgesetze sind, dann müßten alle Naturgesetze aufgehoben und ins Gegenteil verkehrt werden, um das Ganze noch zu retten. Jeder andere Weg würde bedeuten, daß Gott und alle Naturgesetze, die seit der Geburt des Menschen auf diesem Planeten existieren, vernichtet werden müßten" (zitiert aus Conservative Viewpoint - „Konservativer Blickpunkt" - Juni 1970).
- Das Vietnam-Trauma wurde von den Verschwörern benutzt, um die Nation durch innere Zwistigkeiten aufzuspalten. Wer diese Zwistigkeiten förderte, konnte auf reichliche Mittel der Insider bauen. Jerry Kirk, ein Student der Universität Chicago, trat 1969 aus der kommunistischen Partei aus und gabwenige Monate später vor den Komitees für innere Sicherheit des Repräsentantenhauses und des Senats zu Protokoll:
„Junge Leute haben keine Vorstellung von der Strategie der Verschwörer, von oben und von unten Druck auszuüben, wie sie so treffend in Jan Kozaks Und kein Schuß wird abgefeuert beschrieben wird. Sie haben keine Ahnung, daß sie dem Establishment, das zu hassen sie vorgeben, in die Hände spielen. Die Radikalen glauben, sie bekämpften die Superreichen wie Rockefeller und Ford; es geht ihnen nicht ein, daß genau diese hinter ihrer eigenen Revolution stehen, sie finanzieren und sie sich für die eigenen Zwecke nutzbar machen."
Dann beschrieb Kirk einen Auftritt von Stokeley Carmichael, dem Führer der revolutionären Gruppe SNCC: „Carmichael befand sich offensichtlich in einem bedeutenden Wandlungsprozeß, der ihn nervöser und angespannter sein ließ als früher. Er begann, über Dinge zu sprechen, die er nach seinen Worten nicht erwähnen konnte, weil damals seine Recherchen noch nicht abgeschlossen waren.
Er wiederholte die Ziele des Liedes, das er so gern hatte: ,Etwas ist hier geschehen, aber Sie wissen nicht, was - stimmt's, Mr. Jones? Er sprach immer wieder davon, daß eine sehr große monopolkapitalistische Finanzgruppe - die Bankiers, um genau zu sein - an der Ausbreitung der Idee mitwirkten, daß hinter der Unterdrückung der Schwarzen die Juden ständen. Er nannte Namen, vorrangig den Morgan Guarantee Trust, Chase Manhattan und die von diesen Monolithen gegründeten Stiftungen" (Hearing vom 11. März 1970). Innerhalb weniger Wochen wurde Carmichael aus ungeklärten Gründen aus der SNCC und den Black Panthers ausgeschlossen. Er wußte zuviel! Einer der Führer der Studenten, die im April 1968 die Columbia-Universität besetzten, war James Kunen. Gegen die Besetzung wurde tagelang nichts unternommen. Später berichtete er in dem Buch The Strawberry Statement über ein sehr bedeutsames Ereignis, das in jenen Tagen stattfand. Auf den Seiten 130/131 schreibt Kunen: „Am Abend gingen wir zur U. hinauf, um die Strategie zu planen. Ein Junge berichtete über das SDS-Treffen. Er sagte, - während des Treffens hätten Männer von ROUND TABLE INTERNATIONAL - der von Business International für ihre Klientengruppe und Regierungsspitzen unterstützten Versammlung - versucht, ein paar Radikale zu kaufen.
Diese Männer sind die führenden Industriellen der Welt, und sie treffen sich, um zu beschließen, wie unser Leben verlaufen soll. Sie sind diejenigen, die die Fortschrittsallianz verfaßten. Sie sind der linke Flügel des Establishment. Sie erboten sich, unsere Demonstration in Chicago zu finanzieren. Uns wurde auch Esso(Rockefeller)-Geld in Aussicht gestellt. Sie wollen, daß wir eine Menge radikalen Aufruhr stiften, damit sie besser zur Mitte blicken können, während sie nach links rücken."
3. Die lange, nicht endenwollende Qual des Vietnamkrieges hatte außerdem den Effekt, daß der Durchschnittsamerikaner des Krieges und interner Auseinandersetzungen müde war. und viel bereitwilliger auf die Propaganda der Einweltler einging. Diese Strategie stimmt völlig mit ihrem Generalplan Überein, wie wir noch sehen werden.
Eines der Hauptwerkzeuge illuministischer Propaganda ist die verräterische Erklärung der Interdependenz - ein Dokument, das viele Vertreter des Repräsentantenhauses in direkter Verletzung ihres Amtseides unterzeichneten. (Siehe Ende des Buches).
Sind alle diese moraluntergrabenden, staatszerstörerischen Vorkommnisse zufällig „geschehen"? Waren sie „Fehler" oder „Schnitzer" oder gar geschickte Manöver eines geschickten außenpolitischen Gegners? Erfahrungswerte scheinen das auszuschließen. Es gibt deutliche Anzeichen dafür, daß weitere größere Rückschläge in Vorbereitung sind. Der frühere Außenminister Kissinger und seine verborgenen Auftraggeber wurden zunehmend unverfrorener in ihrem Verrat am Westen
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Jimmy Carter Als die Wahlen von 1976 näherrückten, stand den meisten Amerikanern der Sinn nach einem Machtwechsel im Weißen Haus.
Als Jimmy Carter plötzlich auf der politischen Bühne Amerikas erschien, wurde er von den meisten Amerikanern für bare Münze genommen. Sie kauften es ihm ab, wenn der Erdnußfarmer mit superbreiten Lächeln sagte: „Ich bin angeklagt worden, ein Außenseiter zu sein. Ich bekenne mich schuldig. Das amerikanische Volk ist ehrlich, aufrichtig und gewissenhaft. Es verdient eine Regierung, die so ehrlich ist wie es selbst.
Ich werde Ihnen eine Regierung geben, die so gut, ehrlich, anständig, fair, aufrichtig und voll von Mitleid ist wie das amerikanische Volk. Wenn ich sie je belüge, wenn ich Sie je in die Irre führe, wenn ich je ein Vertrauen breche, dann kommen Sie und holen Sie mich aus dem Weißen Haus!" In Wahrheit hatte Jimmy Carter sich bereits vor Jahre mit Haut, Haaren und breitem Lächeln an die Rockefeller-Interessen verkauft!
Er begann seinen meteorhaften Aufstieg zu nationaler Prominenz, als David Rockefeller, Chef des CFR und führendes Mitglied der Bilderberger erkannte, „daß er der ideale Politiker für die Präsidentschaftskandidatur" sei. Er war der beste Politiker, den das Rockefeller-Geld kaufen konnte! Von der Zeit an sah sich das amerikanische Volk einer sorgsam geplanten und geschickt lancierten Kampagne von Seiten der CFR-kontrollierten Massenmedien ausgesetzt, die den nichtssagenden Erdnußfarmer zu einem vielversprechenden Präsidentschaftskandidaten machte. Es wurden keine Mühen gescheut, um seine politischen Warzen mit Schönheitspflästerchen zu verdecken. Die Kopplung Carters an die internationale Geldmonarchie ist durch Artikel, die in dem Magazin Spotlight erschienen, genau dokumentiert. Penthouse und Qui brachten im September 1977 ebenfalls hervorragende Artikel zu diesem Thema.
Daß Carter fest in der Tasche der internationalen Bankster ist, wird ganz deutlich, wenn man seine Afrikapolitik untersucht. Die amerikanische Politik in Afrika ist heutzutage sowjetische Politik. Obwohl sie sich nach außen hin bekämpften, sind sie völlig identisch. Carterisierung Afrikas heißt Kommunisierung Afrikas.
In den vergangenen paar Jahren haben die Ford- und Carter-Administrationen den Generalplan für die Errichtung des Vierten Reichs der Superreichen ausgeführt. Sie haben fast 100 Millionen Dollar in die Rhodesien (Simbabwe) und Südafrika umgebenden „Frontstaaten" gepumpt. Obwohl diese Gelder „Wirtschaftshilfe" genannt werden, wurden sie zur Finanzierung des Kampfes für den Kommunismus verwendet. Präsident Carter ließ den roten Teppich für Julius Nyerere, den Diktator Tansanias, ausrollen, als der die USA brauchte. Nyerere, der für den Massenmord an 55 000 Arabern und Indern während der 1964er Revolution verantwortlich ist, ist Adi Amins Konkurrent im Streit um den Titel „Afrikas schwarzer Hitler". Die Herrschaft des Terrors erstreckt sich auch auf Sambia, Botswana, Tansania und Mozambique - aber dies ist kein Krieg zwischen Schwarzen und Weißen oder eine ideologische Auseinandersetzung zwischen Links und Rechts. Wir sind Zeugen einer sorgfältig geplanten Kampagne der vom Großkapital der Welt geförderten Sozialisten mit dem Ziel, jede Andeutung von Freiheit in Afrika zu vernichten und überall eine sozioökonomische Sklaverei zu errichten. Andrew Young, Carters erster UNO-Beauftragter, Kissinger und Cyrus Vance haben alle die Anordnungen des Establishements wiedergegeben. Ob es uns gefällt oder nicht, die Tatsachen sind eindeutig. Amerikanische Steuergelder werden verwendet, um unschuldige Schwarze zu ermorden oder zu verstümmeln und um somit ein „Klima der Angst" zu schüren. Die Terroristen geben offen zu, daß sie sowjetische Aka-47-Gewehre und chinesisches Kriegsgerät benutzen, aber die Finanzierung des Kampfes wird von Amerika gesichert.
Zweifel an Carters Sympathie für die Sozialisten sind ausgeschlossen. Sein UNO-Botschafter Andrew Young personifizierte die Haltung der Regierung gegenüber Afrika. Joshuo Nkomo, einer von Youngs Favoriten und Führer des rhodesischen „patriotischen Front" (Koalition von Terroristen) hatte folgendes über seine Zukunftspläne zu sagen: „Ich werde nicht ruhen, bis die Flüsse von Simbabwe vom Blut jedes weißen Mannes, jeder weißen Frau und jedes weißen Kindes sowie jedes Afrikaners, der sie unterstützt, rot sind." Und dieser Nkomo wird von Carter und seinen Freunden für gemäßigt gehalten!
Es gibt tausende von Beispielen für die Massaker, die diese „Befreiungskämpfer" überall in Rhodesien angerichtet haben. Der Fall Chikombe Mazvidaza ist typisch. Ihm wurden Ohren, Lippen, Nase und Kinn abgeschnitten. Die Terroristen, denen die Sympathie des „östlichen Establishments" gehört, zwangen seine Frau Steria, das Fleisch ihres Ehemannes zu braten und zu essen, während ihre fünf Kinder und sechzig Dorfbewohner zuschauen mußten. Die Werkzeuge, die sie benutzten, um sein Gesicht zu zerreißen, waren Zangen und ein Messer. Danach zertrümmerten die Terroristen das linke Bein des Dorfhäuptlings mit Knüppeln, verprügelten seinen Bruder, brachen Sterias Handgelenk, versengten die Schenkel ihrer Mutter und verschwanden über die Grenze in ihr Basislager. Dieser Gruppe lieh die amerikanische Regierung ihre psychologische Unterstützung
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Afrika „Wenn diplomatische Dummheit international gehandelt würde, hätte Südafrika den gesamten Markt aufgekauft", sagt Anthony J. Hilder, Buchautor und Experte in Südafrikas Außenpolitik. „Leider ist das Land unterwandert worden", fährt Hilder fort. „Die Südafrikaner werden wie Schafe zur Schlachtbank getrieben."
Im April 1976 stellte Hilder dem südafrikanischen Büro für Staatssicherheit (BOSS) eine Reihe von gründlichen Studien zur Verfügung, die bewiesen, daß der Republik der totale psychologische Krieg erklärt ist. Mitte Mai 1976 wies Hilder einen BOSS-Agenten darauf hin, daß es höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten zwei Wochen zu Rassenunruhen nordamerikanischen Ausmaßes kommen würde, falls die Regierung auf seine Geheimberichte hin nichts unternehme. Seine Warnungen wurden ignoriert, und der Aufstand begann pünktlich. Das Ergebnis war der schlimmste psychologische Rückschlag in der Geschichte Südafrikas.
Was bestürzt, ist die Tatsache, daß BOSS vorher wußte, daß dieser Vorfall nicht von Südafrika, sondern den Vereinigten Staaten aus geplant und eingeleitet wurde. Warum schlug der Geheimdienst Hilders Warnungen in den Wind? War er mit den Oppenheimers und Anton Ruperts liiert, wie der CIA den Rockefellers und dem CFR verpflichtet ist?
Diese Annahme wurde durch ein 1976 von Newsweek veröffentlichtes Interview mit General van den Bergh (Chef von BOSS und rechte Hand des damaligen Premiers Vorster) verstärkt. Van den Bergh sagte, er würde den Kissinger-Plan ohne Vorbehalte übernehmen, der Südwestafrika und Rhodesien nach und nach der marxistischen Minderheit in die Hände fallen lassen würde. Der Verdacht eines geplanten „Ausverkaufs" verdichtete sich zu einer konkreten Gewißheit, als Hilder im November 1976 nach Südafrika flog, um seine Privatgespräche mit BOSS über den „psychologischen Krieg", der von der Geldmonarchie Manhattans gegen die Republik begonnen wurde, fortzusetzen. Als er auf dem Johannesburger Jan Smuts-Flughafen eintraf, wurde Hilder die Einreise in das Land von Zollbeamten verweigert. Fürchtete BOSS, daß seine Verzahnung mit dem Vierten Reich der Superreichen ans Licht kommen könnte und daß die afrikanische und englische Bevölkerung die Wahrheit über den südafrikanischen Ausverkauf von ihnen erfahren würde?