Sabbateanism is the matrix of every significant movement to have emerged in the eighteenth and nineteenth century, from Hasidism, to Reform Judaism, to the earliest Masonic circles and revolutionary idealism. The Sabbatean "believers" felt that they were champions of a new world which was to be established by overthrowing the values of all positive religions .” – Gershom Scholem
The Sabbatean-Frankist Messianic Conspiracy Partially Exposed
Institute for the study of Globalisation and covert Politics: Beyond the Dutroux Affairs

Sonntag, 20. September 2009

Sabbatai Zwi




Über die “echten” Ursprünge des Zionismus!






Interview: Israel national radio with Dr. Rabbi Marvin Antelman author of "To Eliminate the Opiate, volumes I and II" about the satanic cult that rules the world


In den türkischen Häfen hatte er Opfer der Aufstände gesehen, die durch türkische Juden von den Tartaren freigekauft wurden. Die Unruhen waren für Sabbatai Zwi ein Zeichen der Geburtswehen des Messias (Birth Pang of the New World Order). Daneben sagte Sabbatai Zwi, dass der Messias ben Joseph, der leidende Messias, der dem Messias ben David nach der Tradition vorangeht, ein Opfer der Massaker namens Abraham Zalman gewesen sei. Und schließlich heiratete Sabbatai Zwi Sara, die die Massaker erlebt hatte und von sich sagte, sie würde die Frau des Messias werden. All das waren Punkte, die für das Selbstverständnis Sabbatai Zwis nicht unerheblich waren.







Er wurde 1626 in Smyrna geboren, in einer Zeit, in der das osmanische Reich bereits den Zenit seiner Blüte überschritten hatte.47 Er erhielt eine traditionelle Ausbildung und lernte bei R. Joseph Eskapha. Er wurde mit 18 Jahren Chacham ("Weiser", die sephardische Bezeichnung für Rabbi). Doch er trat in keiner Gemeinde ein Amt an. Seine Familie kam stattdessen für seinen Unterhalt auf. Bereits in jener Zeit zeigte sich bei ihm neben einer heftigen Neigung zur Aske eine geradezu exzentrische Frömmigkeit.


Er vertiefte sich ohne die Anleitung eines Lehrers in kabbalistische Schriften. Vor allem studierte er den Zohar. Daneben faszinierte ihn das Sefer ha-Kana, das den Sinn der Gebote kabbalistisch deutet. Paradoxerweise stieß er erst Jahre später auf die lurianische Gedankenwelt. Seine Umwelt war dagegen deutlich von der lurianischen Welt mit ihren messianischen Implikationen geprägt, ohne die die messianische Erhebung keinen großen Widerhall gefunden hätte. Zeitzeugen berichteten über Sabbatai Zwis seltsame ekstatische Ausbrüche, auf die meist Phasen tiefster Melancholie folgten. Er schwankte zwischen erschütternden Depressionen und höchsten Euphorien hin und her. Samuel Gandur, ein Anhänger Sabbatai Zwis, schrieb 1665:





"Man sagt von ihm [Sabbatai Zwi], dass er seit 15 Jahren von Leiden folgender Art niedergedrückt wird: Es verfolgt ihn eine Depression, die ihm keine Ruhe läßt und ihm nicht einmal zu lesen erlaubt, ohne dass er zu sagen vermöchte, welcher Art dieser Angstzustand eigentlich sei, der über ihn gekommen sei. So nimmt er ihn auf sich, bis die Depression von seinem Sinne weicht, um dann in großer Freude zu seinen Studien zurückzukehren. Er leidet schon viele Jahre lang an dieser Krankheit, und kein Arzt weiß dafür eine Heilung, sondern sie gehört zu jenen, die vom Himmel [verhängt] werden."48


Später vollzog Sabbatai Zwi im Zustand der Euphorie wunderliche Taten, die zur Haalcha im völligen Widerspruch standen. Diese absonderlichen Handlungen erwartete man nicht von einem jungen Chacham. Später nannten seine Anhänger sie Ma'assim sarim (befremdliche Handlungen). Seine krankhaften Euphorien wurden als Phasen der Erleuchtung bezeichnet. Verwirrt durch die mythische Vielheit der kabbalistsichen Welt der Sefirot versuchte Sabbatai Zwi herauszufinden, wo denn eigentlich unter dieser Fülle göttlicher Attribute der Gott Israels zu finden sei. Schließlich soll sich ihm in einer seiner Visionen sein "Gott des Vertrauens" offenbart haben. Er identifizierte ihn mit der Sefira Tiferet, die als Gottesnamen im Zohar das Tetragrammaton hat.

Er entwickelte aber ein trinitarisches Gottesbild. Diese Trinität sind die drei Bänder oder Knöpfe des Glaubens, die auf Elementen aus den Zohar beruhen: dem "heiligen Alten", dem "heiligen König" oder "Gott Israels" und der "höchsten Matrone" oder "Schechina". Die Idee der drei Bänder kann auch von sufistischen Orden beeinflußt worden sein. Sabbatai Zwi soll mit Niyazi Misri (gest.1697) bekannt gewesen sein, einem bedeutenden Mitglied des sufistischen Khalvatiyya-Ordens, und Sufiverse wurden bei den Riten der Dönme verwendet. Im sufistischen Bektashi-Orden bilden Allah, Muhammad und Ali eine Art Trinität. Wie in den kabbalistischen Schulen so spielen auch in dem nach Hadjdji Bektash (1247-1338)49 benannten Orden Zahlenspekulationen und die Seelenwanderung eine große Rolle. 50. Sabbatai Zwi begann nun etwas für die jüdische Tradition im Grunde Ungeheuerliches zu tun.


Er kombinierte Buchstabenspekulationen zum Tetragrammaton und sprach diesen eigentlich unaussprechlichen Namen Gottes öffentlich aus. Diese Dinge hatten für ihn den Zweck der Restauration der göttlichen Harmonie. Außerdem behauptete er, dass die Patriarchen gekommen seien und ihn eingeölt hätten. Schließlich sei Elia erschienen und hätte ihn am 21. Sivan (11. Juni 1648) gesalbt. Dieser Tag wird übrigens bis heute bei den sabbatianischen Dönme als Fest gefeiert. Er verkündete, dass das messianische Zeitalter der Erlösung angebrochen sei. Die immer häufiger werdenden Aktionen des kuriosen Kabbalisten Sabbatai Zwi wurden immer mehr öffentlichen Ärgernis. Er gewann dadurch keine Anhänger, geschweige denn, dass jemand in ihm den Messias gesehen hätte.


Zwischen 1651 und 1654 wurde Sabbatai Zwi aus Smyrna verbannt. Zu seinen komischen Aktionen war noch ein Streit mit seinem ehemaligen Lehrer Eskapha hinzu gekommen. Sabbatai Zwi hatte gesagt, dass sein kleiner Finger größer sei als die Lenden Eskaphas. Er zog weiter nach Saloniki und Konstantinopel. Er wurde auch aus diesen Städten verbannt, als er wiederum seine Kombinationen des Gottesnamens aussprach. Er stellte Ritus und Liturgie völlig auf den Kopf. In Saloniki, damals immerhin die größte jüdischen Gemeinde des osmanischen Reiches, feierte er eine Hochzeit mit einer Tora-Rolle. Ein anderes aufsehenerregendes Ereignis war die Feier von den drei Wallfahrtsfesten innerhalb einer (sic!) Woche.


Der Zohar hatte zwischen einer Tora der Schöpfung, die die Tora des Exils sei, und einer "Tora der Emanation", ("left emanation", "left hand path", "linke Emanation", "Pfad zur linken Hand") einer Tora der geistigen Welt, die sich erst im messianischen Zeitalter offenbaren würde sollte, unterschieden.





Die alten Kabbalisten sahen in ihnen keinen inhaltlichen Widerspruch. Sie verstanden darunter vielmehr eine endzeitliche neue Deutung, bzw. ein völliges Verständnis der Tora. Aber bei Sabbatai Zwi wurde aus dieser Idee in antinomistischer Weise ein Gegensatz. Bei extremen Anhängern sollten sich Gebote in Verbote wandeln und umgekehrt (vgl. Nietzsches UMWERTUNG ALLER WERTE) Um diese schwindelerregenden Gedanken traditionell zu untermauern, zogen sie z. B. eine Passage im Achtzehngebet heran. Durch eine andere Lesart wurde dort aus Mattir Assurim (der die Gefangenen befreit) Mattir Issurim (der das Verbotene erlaubt). Sabbatai Zwi erklärte seine Vorgehensweise folgendermaßen. Seit 1648 hätte die Schechina begonnen sich aus dem Exil zu erheben. Dieser Prozeß sei nun beendet. Daher habe sich nun die Tora der Emanation, die Tora des messianischen Zeitalters, manifestiert. Viele Riten, wie die mitternächtlichen Trauergottesdienste um die Schechina sind dadurch überflüssig geworden.


Sabbatai Zwis ruheloses Wanderleben endete 1662, als er sich in Jerusalem niederließ. Dort fiel er durch seine asketischen Übungen dem jungen Talmudstudenten und Kabbalisten Nathan von Gaza auf, der von den Anhängern Sabbatai Zwis später "Heilige Leuchte" genannt werden sollte. Nach einem intensiven Studium lurianischer Schriften begann Nathan Visionen, die er in einem Brief von 1667 beschrieb: "Während ich mich nun in Heiligkeit und Reinheit in einem besonderen Zimmer eingeschlossen und unter großem Weinen die Bußgebete des Morgengebets verrichtet hatte, kam der Geist über mich, meine Haare sträubten sich, meine Knie schlotterten, und ich schaute die Merkaba, und ich sah Visionen von Gott, den ganzen Tag über und während der ganzen Nacht, und wurde der wirklichen Prophetie gewürdigt wie irgendeiner der Propheten; die Stimme sprach zu mir und begann mit den Worten:

So spricht der Herr. Und mit äußerster Klarheit prägte sich meinem Herzen ein, auf wen sich meine Prophetie bezog [das heißt auf Sabbatai Zwi] (...). Bis zum heutigen Tag hatte ich nie wieder eine so große Vision, sondern sie blieb in meinem Herzen verborgen, bis sich der Erlöser in Gaza selbst offenbarte und sich als den Messias verkündete; erst damals erlaubte mir der Engel zu verkündigen, was ich gesehen hatte."51


Sabbatai Zwi schien in der Zwischenzeit immer stärker zu fühlen, dass etwas mit ihm nicht ganz in Ordnung war. Er suchte Hilfe für seine seelischen Probleme. Durch einen Brief des Samuel Gandur erfuhr er, dass ausgerechnet Nathan anderen Menschen in geistigen Nöten helfen könne. Eine wirklich groteske Begegnung. Gershom Scholem geht soweit, von "Patient" und "Seelenarzt" zu sprechen.


Doch der wahrscheinlich wirklich psychisch schwer kranke Sabbatai Zwi wurde von Nathan überzeugt, dass er der Messias sei. Dies sei der Grund für seine ungewöhnlichen Zustände. Nathan, der sich als der Prophet des Messias sah, initierte die messianische Bewegung. Nathan schrieb um 1665 ein pseudepigraphisches Traktat, das angeblich ein gewisser R. Abraham im Mittelalter verfaßt hätte.


  • "Siehe, Mordechai Zwi wird im Jahr 5386 [1626] ein Sohn geboren werden, und er wird Sabbatai Zwi genannt werden. Er wird den großen Drachen bezwingen und die Kraft der bissigen Schlange und die Kraft der gekrümmten Schlange aufheben. Er wird der wahre Messias sein. (...) Sein Königreich wird ewig währen, und es gibt außer ihm keinen Erlöser für Israel." 52




Sabbatai Zwis psychisches Auf und Ab wurde von Nathan in weiteren kabbalistischen Schriften in mythischen Bildern messianisch gedeutet, wie in seinem Drusch ha-Tanninim (Abhandlung über die Drachen) aus dem Sommer 1666. Beim Bruch der Gefäße sei die Seele des Messias ins Reich des Bösen hinab gestürzt. In dieser Welt der Schalen (hebr. Kelippot) lebt sie zusammen mit den Schlangen. Das Ringen des Messias mit den Schlangen versinnbildlicht die geistigen Kämpfe des Sabbatai Zwi während seines Wechsels zwischen Euphorie und Depression. Spätere Handlungen wie Sabbatai Zwis Apostasie werden mit Hilfe dieses Schemas für Nathan erklärbar. Die Messiasseele muss tief in die Welt der Schalen hinabsteigen und befremdliche Dinge tun.



Lurianische Symbolik, traditionelle und volkstümliche Apokalyptik wurde von Nathan verwandelt, um seine messianische Lehre zu verbreiten und ihre positive Aufnahme zu sichern. Er, der "Prophet aus dem Heiligen Land", bestätigte durch seine Präsenz die Glaubwürdigkeit des Messias. Nathan rief zum Gebet und zur Umkehr auf. Der erste Höhepunkt der messianischen Bewegung sollte in Nathans Heimatstadt Gaza stattfinden. Am 17.Siwan (31.Mai) 1665 wurde Sabbatai Zwi in Gaza als Meschiach Elohei Jaacov (der Gesalbte des Gottes Jakobs) ausgerufen.


R. Jakob Najara und die gesamte versammelte Gemeinde huldigte ihn. Er wählte 12 rabbinische Gelehrte als Repräsentanten der 12 Stämme aus. Natürlich veränderte er, der vermeintliche Messias, erneut Liturgie und Brauchtum. Die Mehrheit der Rabbiner Jerusalems lehnten ihn jedoch ab und bannten ihn im Sommer 1665. Bedingt durch die große Erlösungshoffnung der Juden verbreitete sich die Bewegung von Smyrna über Safed nach Damaskus und Aleppo. Die Messiassehnsucht führte in Städten wie Damaskus zu Massenhysterien. So konnte es vorkommen, dass sich fanatisierte Anhänger zu Boden warfen und Prophezeiungen stammelten.


Zu all dem Aufruhr machten eine Fülle von märchenhaften Gerüchte die Runde. So hörte man von sagenhaften Eroberungen durch die wiedergekehrten verlorenen 10 Stämme. Zu all dem kam, dass man dachte, dass durch die Ankunft des Messias die Gebotserfüllung nur noch als "geistige Betrachtung" zu verstehen und die Möglichkeit einer praktischen Befolgung unmöglich geworden sei.


So drehte Sabbati Zwi [wie Nietzsche die Regeln des Christentums] die Regeln der Halacha ganz wie es ihm gerade in den Sinn kam. Diese "gebotenen Übertretungen" galten als Zeichen der nun beginnenden messianischen Zeit. Er legte den Sabbat auf den Montag, rief Frauen zur Toralesung auf und aß öffentlich rituell verbotene Speisen. Außerdem teilte er die Welt unter seinen Brüdern Elia und Joseph auf. Er ernannte sie zum König der Türkei und Kaiser von Rom.




Maßlose Überteibungen, die schriftlich und mündlich verbreitet wurden, wie die Behauptung, dass alle christlichen Kirchen in die Erde versunken seien, taten ihr übriges, um die Aufregung weiter zu entfachen. In einem Brief Nathans vom September 1665 erklärte er den ersten Teil der Veränderungen, die in den "verborgenen Welten" durch den Beginn der Erlösung stattgefunden hätten. Er kündigte Konsequenzen für die praktischen Anwendungen der kabbalistischen Lehren an. Im weiteren Verlauf des Briefes erzählte Nathan auch den Verlauf der Geschehnisse, bis die Erlösung erreicht sein wird: Sabbatai Zwi würde kampflos den türkischen Sultan entmachten. Nach fünf Jahren würde er zum schließlich zum legendären Fluß Sambatyon gehen und die 13jährige Tochter Rebekka des wiedererweckten Moses heiraten. Er zog immer mehr Menschen, Rabbiner, Gelehrte und einfache Juden in der ganzen Diaspora an. Viele verkauften ihre ganze Habe trotz kritischer Stimmen wie die des Hamburger Rabbiners Jakob Sasportas (1610-1698).


So findet man in den Erinnerungen der Hamburger Jüdin Glückel von Hameln (1645-1724) folgende Beschreibung:

  • "Manche haben Haus und Hof und alles Ihrige verkauft, da sie hofften, jeden Tag erlöst zu werden. Mein sel. Schwiegervater (...) hat sein Haus und seinen Hof und alle guten Hausgeräte (...) stehen lassen und seine Wohnung nach Hildesheim verlegt. Von dort hat er uns hierher nach Hamburg zwei große Fässer mit Leinenzeug geschickt; darin waren allerhand Speisen (...) und alles, was sich gut hält. Denn der alte Mann hat-gedacht, man würde ohne weiteres von Hamburg nach dem Heiligen Lande fahren. Diese Fässer haben wohl länger als ein Jahr in meinem Hause gestanden."53


Sabbatai Zwi kehrte nach einem Aufenthalt in Aleppo im September 1665 nach Smyrna zurück. Vor Jahren hatte man ihn als verrückten Kabbalisten aus der Stadt gejagt. Nun war er triumphal heimgekehrt. Er besetzte eine Synagoge, in der sich Gegner verschanzt hatten. Als man von ihm verlangte, er solle als Messias doch ein Wunder tun, gab er eine äußerst schlagkräftige Antwort. Das Wunder würde sein, dass sie ihn auch ohne ein Wunder als Messias huldigen würden. Das Wunder geschah wirklich. In diesem aufsehenerregden Tagen setzte Sabbatai Zwi sogar das endgültige Datum der Erlösung fest. Es sollte der 15. Siwan 5426 (18.Juni 1666) sein. Das Jahr 1666 war auch in christlich-chiliastischen Kreisen bedeutend: Nach einer Auslegung von Off 13 sollte 1666 entsprechend der dort genannten "Zahl des Tieres 666" das Erlösungsjahr mit der Wiederkehr Jesu sein.


Die blühende Handelsstadt Smyrnaverwandelte sich durch Sabbatai Zwi in ein tosendes Chaos. Das städtische Treiben versiegte und eine allgemeine euphorische Feststimmung breitete sich aus. Wilde Bankette lösten sich mit rituellen Kasteiungen ab. In der Nacht zogen Fackelzüge [wie säter bei den NaZis] durch die Stadt und Menschen riefen aus: "Lang lebe Sabbatai Zwi!".54 Sabbatai Zwi begab sich am 30.Dezember 1665 nach Konstantinopel. Dort wurde er im Verlaufe tumultartiger Entwicklungen von der osmanischen Gerichtsbarkeit, die jede Form von Revolten normalerweise schnell unterdrückte, verhaftet wurde. Am 19. April 1666 wurde er in die Festung Gallipoli überführt. Während seiner Haftzeit durfte er Besucher empfangen und durch seinen Sekretär Samuel Primo Briefe senden.


Seine Gefangennahme wurde von seinen unzähligen Anhängern symbolisch gedeutet: Sabbatai Zwi wäre jetzt im Migdal 'Oz (fester Turm, in Anlehnung an Sprüche 18,10). Nathans Schrift Drusch ha-Tanninim, die ein paar Monate nach Sabbatai Zwis Überführung nach Gallipoli erschienen war, tat ihr übriges, um diese Gedanken zu untermauern. Der Sommer 1666 war der Höhepunkt der sabbatianischen Bewegung. Jeder erwartete große Ereignisse. Ein geradezu tragikomisches Ende begann durch die Gestalt eines polnischen Kabbalisten, Nehemia Kohen. Dieser verbrachte einige Tage bei Sabbatai Zwi, um sich von dessen Messianität zu überzeugen. Doch Nehemia kam zum Schluß, dass Sabbatai Zwi nicht den traditionellen Messiasvorstellungen entsprechen würde. Außerdem hielt er sich selbst für den Messias. Er zeigte Sabbatai Zwi bei den osmanischen Behörden wegen Anstiftung zum Aufruhr an. Er wurde am 16. September vor den Sultan in Adrianopel geführt. Dieser ließ ihm die Wahl zwischen Tod und Konversion zum Islam.


Sabbatai Zwi wurde Moslem. Unter seinem neuen Namen, Aziz Mohammed Effendi, bekam er den Ehrentitel eines Kapici Bashi (Wächters der Palastpforten). Ende Jänner 1667 wurde die öffentliche Ausübung des sabbatianischen Kultes vom Rabbinat in Konstantinopel gebannt.


Die Anhänger Sabbatai Zwis vor dessen Übertritt zum Islam sind keineswegs als "Sabbatianer" zu bezeichnen. Sie waren gläubige Juden, die ihre traditionellen Messiasvorstellungen durch Sabbatai Zwi bestätigt sahen. Sie wandten sich nach diesem skandalösen Finale wieder dem normativen Judentum zu. Anders verhält es sich mit den Anhängern Sabbatai Zwis, die auch darüber hinaus in ihm den Messias sahen. Sie, die Ma'aminim (Gläubige), fühlten sich als das "wahre Israel" im Gegensatz zu den traditionellen Juden. Diese wurden von den Sabbatianern als kofrim (Verneiner) bezeichnet. Der Übertritt wurde als ein notwendiger Schritt des Messias gesehen und auch von Nahan dementsprechend interpretiert. Die Messiasseele müsse (wie der militante Messias, der Begründer Israels, Hitler) tief in die Welt des Bösen hinabsteigen, um die göttlichen Funken zu erlösen. Daher müsse er völlig widersinnige Handlungen begehen. Nathan kehrte nie wieder nach Palästina zurück und starb nach einem ruhelosen Wanderleben 1680.

Rabbi Göbbels und Messias Hitler

(Vgl.: Messias Hitler - und Rabbi Göbbels - als Zerstörer Deutschlands und Begründer Israels)

Aus einer messianischen Volksbewegung wurden so geheime Gruppen (Freimaurer und Illuminaten..), die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln von den Instanzen der jüdischen Tradition verfolgt wurden. Wie konnte diese doch sehr antinomistische Bewegung so viele fromme Juden, Rabbiner und Gemeindeälteste in ihren Bann schlagen? Ein entscheidender Faktor ist die Tatsache, dass die Bewegung ihre Ideen unter dem Schutzmantel der lurianischen Kabbala entwickelt hatte. Als Sabbatai Zwi zehn Jahre nach seiner Konversion, am 17. 9. 1676, starb, war dies nicht das Ende der sabbatianischen Bewegung. Sabbatai Zwis Tod wurde z. B. als Verhüllung gesehen. Es entstand eine Legende über den Tod Sabbatai Zwis. Sie erzählt, dass Sabbatai Zwis Grab am dritten Tag nach dessen Tod von seinem Bruder Elia besucht wurde. Ein Drache hätte das Grab bewacht und es wäre leer gewesen, aber erfüllt von Licht. Nach der von den Sabbatainern adaptierten Seelenwanderungslehre wird sich seine Seele wieder als Messias verkörpern. Abraham Miguel Cardozo (1626-1706) war neben Nathan einer der bedeutendsten Theologen der sabbatianischen Bewegung. Cardozo lehrte, dass der Messias durch seine Berufung und die Sünden Israels zur Konversion und zu seltsamen Handlungen gezwungen sei. Seine Aufgabe sei es, die Welt des Bösen von innen her zu zerstören (wie Hitler und die NaZis Deutschland von INNEN zerstört haben).


Cardozo erläuterte die Notwendigkeit der Apostasie für den Messias. Aber er schränkte ein, dass dies Handeln nur für den Messias allein gelte, nicht für das Volk.55 Nach dem Ende Sabbatai Zwis erschütterten verschiedenste sabbatianische Affären die Länder und unterhöhlten die traditionelle Struktur der jüdischen Gemeinden:
  • Gegen Cardozo,
  • den sabbatianischen Prediger Nehemia Chayon (1655-ca.1730)
  • und Moses Chajim Luzzatto (RaMCHaL; 1707-1746)
verhängte man den Bann. Luzzatto traute man nicht zu, Offenbarungen durch einen "Magid" würdig zu sein56 und verdächtigte ihn des Sabbatianismus, da auch er sich als Messias wähnte. Eine Folge dieser Kontroverse war die Verbrennung seiner Bücher. Weite Kreise zog der Amulettenstreit von Hamburg. Jakob Emden hatte den Oberrabbiner der Dreigemeinde Altona-Hamburg- Wandsbeck, Jonathan Eibeschütz (1690-1764), bezichtigt, ein Verfasser von Amuletten und ein geheimer Anhänger Sabbatai Zwis zu sein.57



Die hohe Wogen schlagende Kontroverse um Eibeschütz spaltete die jüdischen Gemeinden in zwei Lager, obb nun der glänzende Talmudist und Prediger Eibeschütz nicht nur Amulette, sondern ebenfalls die sabbatianischen Schriften We-avo ha-Jom el ha-Ajin (Und ich kam heute zur Quelle) und Schem 'Olam (Name der Welt) verfaßt hätte. Heutige Forscher, wie Yehuda Liebes58 und Maurice-Ruben Hayoun59, vertreten die Meinung, dass Eibeschütz gewiß Sabbatianer gewesen ist. Offiziell belegte Eibeschütz 1755 als Oberrabbiner der Dreiergemeinde Altona-Hamburg-Wandsbeck die Sabbatianer mit einem Bann. Emden dagegen belegte Eibeschütz in seiner Privatsynagoge mit einem Bann, konnte aber dessen Absetzung als Oberrabiner nicht durchsetzen. Die antisabbatianischen Kämpfe setzten sich bis ins 19. Jahrhundert fort, wie der Bann gegen R. Nathan ben Simon Adler Katz (1741-1800)60 zeigt. Zwei Möglichkeiten besaßen die Anhänger Sabbatai Zwis nach dessen Apostasie:

  • o Entweder konnten sie die Konversion als ein Mysterium sehen und weiterhin äußerlich das Leben orthodoxer Juden führen, aber dennoch im Herzen Sabbatianer bleiben. Diese "gemäßigten Sabbatianer" nannte man später "Schebslach" oder "Schoepsen".
  • o Oder sie wurden "radikale Sabbatianer" und folgten Sabbatai Zwi nach, indem sie Moslems wurde. Eine Gruppe aus ca. 200 Familien entstand auf diese Weise in Adrianopel.61


Von DiesundDas



Sebottendorff: Bevor Hitler kam


Dönmeh


Nach Sabbatai Zwis Tod wurde aus dieser Gruppe, zunächst geführt von Jakob Philosoph, genannt Querido (der Geliebte), in Saloniki die sabbatianischen Dönme ("Konvertierte").62 Philosoph war der Bruder von Sabbatai Zwis letzter Frau Jochebed. Äußerlich lebten sie als Moslems. Im Verborgenen pflegten sie sabbatianische Riten und heirateten nur untereinander. Für die Dönme galt nur die oben besprochene "Tora des messianischen Zeitalters".


So zelebrierten sie orgiastische Riten wie das "Fest des Lammes". Dies ist ein Frühlingsfest am 22. Adar. Nach dem Verzehr eines neugeborenen Lammes pflegen die anwesenden verheirateten Paare wechselweise Verkehr miteinander. Diese irdischen Vereinigungen sollen die kosmischen nicht nur symbolisieren, sondern auch vorantreiben.


Andere Festtage sind mit dem Leben und der Konversion Sabbatai Zwis verbunden, wie das Feiern des Tischa be-Av als Geburtstag Sabbatai Zwis.63 Ihr Glaube basierte auf den "18 Glaubensartikeln" (hebr. sedarim), die noch zu Lebzeiten Sabbatai Zwis verfaßt wurden 64 Die Zahl 18 erinnert an das jüdische (Achtzehngebet und entspricht nach der Gematria dem Wort chai (Leben). Außerdem ist sie die heiligste Zahl der Sufis, mit denen Sabbatai Zwi in Kontakt stand. Besonders der Orden der Bektashi-Derwische weist Parallelen zu den Dönme-Riten auf. Die Glaubensartikel beinhalten den Glauben an den Messias Sabbatai Zwi, das Gebot, nur untereinander zu heiraten und die sabbatianischen Feste zu halten.


So lautet das zweite Gebot:

  • "Sie sollen an seinen Messias glauben, der der wahre Erlöser ist. Es gibt keinen anderen Erlöser außer ihm, unserem Herrn, unserem König, Sabbatai Zwi, aus dem Samen des Hauses David, möge seine Majestät hoch erhaben sein."65

Durch einer von den Dönme veranstaltete Propaganda kam es 1683 zu einer Massenkonversion. 200 bis 300 jüdische Familien traten zum Islam über.66 Nach Carsten Niebuhr lebten um 1774 ca. 600 Dönme-Familien in Saloniki. Die Dönme zerfielen im Laufe der Zeit in drei Gruppen:

  • o die "Izmirlis", sozusagen Anhänger der ersten Stunde,
  • o die "Jakovim" und schließlich
  • o die "Konyosos".

Diese drei Gruppen entsprechen auch ihren sozialen Hintergründen. Das Oberhaupt der "Konyosos" war Baruchia Russo (ca.1690-1740), nach der Konversion zum Islam Osman Baba genannt. In dessen radikaler Untergruppe, hauptsächlich getragen von Kleinhandwerkern und Arbeitern, entfalteten sich Lehren von antinomistischen und orgiastischen Praktiken. Die sonst bei den Dönme heftig umstrittene schlichte Umwandlung von Geboten in Verbote und umgekehrt, soll dort praktiziert worden sein. Russo verstand sich als Reinkarnation der Seele von Sabbatai Zwi. Er schickte Emissäre nach Polen, Deutschland und Habsburg. In einem Reisebericht berichtet Karl Braun eine Geschichte über die Konyosos:

  • "Die Konja sind arme Handwerker, Tagelöhner und Lastträger und leben in den höheren östlichen Stadtvierteln zerstreut. Vor einigen Jahren erschien ein junger Deunmé vor dem Kadi in Salonik und erklärte, dass er Muhamedaner werden wollte, entließ ihn mit der Weisung, sich noch einige Tage über sein Vorhaben zu bedenken, und wenn er dann noch darauf beharre, wieder zu kommen. Der junge Mann erschien nicht wieder, und die Sache wäre vergessen worden, wenn sich der Kadi ihrer nicht nach einigen Wochen zufällig wieder erinnert hätte; man stellte Nachforschungen an, und die Deunmé behaupteten anfangs, der junge Mann habe die Stadt verlassen und sei auf Reisen gegangen. Als man aber die Paßregister nachschlug und seinen Namen nicht darin fand, gestanden die Deunmé, dass er gestorben sei. Nun wurde die Leiche ausgegraben, und man behauptete, dass sie Spuren von Erdrosselung gezeigt habe; wie dem auch sei, die Deunmé mussten die größten Anstrengungen machen, um die Sache beizulegen."67


Diese höchst wunderliche Gemeinschaft verschwand aber nicht im Laufe der wechselvollen Jahrhunderte. Sie überlebte bis in unsere Tage. Nach Scholem lebten vor dem 1. Weltkrieg zwischen 10 und 15.000 Dönme in der Türkei.


Nathan Peter Levinson beschreibt die aktuelle Situation: "Heute befolgt nur eine kleine Gruppe von ungefähr 3000 bis 4000 Dönmeh, Karakasch genannt, die traditionellen Vorschriften, auch bezüglich der Mischehen. Weitere 40 000 bis 60 000 Dönmeh haben heute nur noch vage Erinnerungen und beachten keine Riten oder Ehebegrenzungen mehr."68


Andere Berichte sprechen von 33.000 Dönme in der heutigen Türkei: "Ihr religiöser Kalender beinhalt konventionelle jüdische Feiertage, wie Rosch Haschana und Jom Kippur, aber auch weniger orthodoxe, wie das Fest des Lichts. Bei diesem treffen sich verheiratete Paare in einem Privathaus, schlachten ein Lamm, singen Psalmen und tauschen dann die Partner. Sie glauben, dass aus diesen Vereinigungen eines Tages die Reinkarnation Sabbatai Zwis geboren wird. Ihre Gemeinde unterhält verschiedene geheime Synagogen, kabbalistischen Jeschiwot und einen religiösen Gerichtshof."69


1996 plante Ilgaz Zorlu mit einer Gruppe der Dönme nach Israel auszuwandern und zum Judentum zurückzukehren. Er sprach deswegen mit dem israelischen sephardischen Oberrabbiner, Eliahu Bakshi Doron. Dieser verlangte eine normale Konversion als Bedingung, worauf Zorlu nicht einging. "Viele hoffen auf das Jahr 2000, in dem große historische Veränderungen stattfinden sollen, vielleicht sogar die Rückkehr von Sabbatai Zwi."70


44 Siehe: Jacob Barnai, The Outbreak of Sabbateanism: the East European Factor, in: The Journal of Jewish Thought and Philosophy 4 (1994), S.171-183.
45 Scholem, Sabbatai Zwi, S.24.
46 Siehe: Yosef Kaplan, Jewish Exiles from Ashkenaz and Poland in Amsterdam during the thirty Year War and the Massacres of 648-1649 (hebr.), in: Culture and Society in Jewish Medieval History: Memorial Volume for H.H. Ben-Sasson, hg. von Menachem Ben-Sasson, Reuben Bonfil, Yosef Hacker, Jerusalem 1989, S.587-622.
47 Joseph Nehama, Histoire des Israélites de Salonique, Saloniki 1959, Band 5, S.7-8, 55-98.
48 Zitiert nach Gershom Scholem, Sabbatai Zwi, der mystische Messias, Frankfurt a. M. 1992, S.154.
49 Dies könnte ebenso nur legendär sein, Georg Jacob vermutet, dass der tatsächliche Ordensgründer Balim Baba (gest.1516) gewesen ist: Die Bektaschijje in ihrem Verhältnis zu verwandten Erscheinungen, München 1900, S.24.
50 Annemarie Schimmel, Mystische Dimensionen, S.476, siehe das Standardwerk zum Bektashi-Orden: John K. Birge, The Bekatshi Order of Dervishes, London 1937 (reprint 1965).
51 Scholem, Sabbatai Zwi, S.240-241.
52 Scholem, Sabbatai Zwi, S.257
53 Denkwürdigkeiten der Glückel von Hameln. Übersetzt und herausgegeben von Alfred Feilchenfeld. Frankfurt a.M. 1987, S.61-62.
54 Scholem, Sabbatai Zwi, S.423-424.
55 Siehe: Gershom Scholem, Über die Theologie des Sabbatianismus im Lichte Abraham Cardozos (1928), in: ders, Judaica 1, Frankfurt a.M. 1986, S.119-147; Carlo Bernheimer, Some New Contributions to Abraham Cardoso's Biography, in: JQR , hg. von Cyrus Adler, vol. 18, London 1927/28, S.97-132.
56 Isaiah Tishby, The Sabbatian Movement and the Image of Sabbatai Sevi in the Writings of M.H. Luzzatto and his Students, in: Culture and Society, S.687-717.
57 Siehe: Jacob Emden, Mémoires de Jacob Emden ou l'anti-Sabbataï Zewi, übersetzt und eingeleitet von Maurice Ruben Hayoun, Paris 1992; Jacob Joseph Schacter, Rabbi Jacob Emden: Life and Major Works, Diss.
Harvard University, Cambridge, Mass. 1988, S.370-488.
58 Yehuda Liebes, Sefer Zadik Yesod Olam- Mitus Shabbetai, in: Daat I (1978), S.73-120, Liebes' Aufsätze zum Sabbatianismus sind gesammelt in: ders., Sod haEmunah HaShabtait (On Sabbateanism and its Kabbalah, collected Essays), Jerusalem 1995.
59 Maurice-Ruben Hayoun, Rabbi Ja'akov Emdens Autobiographie oder der Kämpfer wider die sabbatianische Häresie, in: Judentum im deutschen Sprachbereich, S.232
60 Rachel Elior, Rabbi Nathan Adler of Frankfurt and the Controversy Surrounding Him, in: Mysticism, Magic, S.223-242.
61Gershom Scholem, The Crypto-Jewish Sect of the Dönmeh (Sabbatians) in Turkey, in: ders., The Messianic Idea in Judaism, New York 1971, S.147ff, deutsch : Die krypto-jüdische Sekte der Doënmeh (Sabbatianer) in der Türkei, in: Numen, International Review for the History of Religions, vol. VII, Amsterdam 1960, S.93-122,
62 Scholem, Kabbalah, S.337-332.
63 Einen Teil der Liturgie hat Scholem veröffentlicht: A Prayerbook from the Dönmeh from Izmir (hebr.), in: Kiryat Sefer 18 (1941), .119-147, S:181-202.
64 Gershom Scholem hat diese Glaubensartikel aus der Ms. Amarillo (Ben-Zvi-Institut Ms. 2262, S.161-165) im hebr. Original, als auch in engl. Übersetzung veröffentlicht: The Sprouting of the Horn of the Son of David (hebr.), in: Tarbiz, vol. 32 (Jerusalem 1962), S.67-79, engl. in: In the Time of Harvest, Essays in Honor of Abba Hillel Silver, New York 1963, S.368-386 (die engl. Übersetzung ist nicht ganz wortwörtlich, sondern teilweise kommentierend).
65Hier ist auch Sabbatai Zwis Synonym, AMIRAH, enthalten, Scholem, The Sprouting (hebr. Fassung), S.77.
66 Gershom Scholem, The Crypto-Jewish Sect , S.149.
67 Karl Braun, Eine türkische Reise, Erinnerungen aus Saloniki, Wiesbaden 1876, S.160.
68 Levinson, Messias, S.93.
69 Aubrey Ross in: The Jerusalem Report vom 9.1. 1997, S.11, die relativ große Zahl der Dönme wurde mir durch priv. Informanten bestätigt 70 Ross, S.11.

Dies ist jetzt also u.a. der Ursprung des Kommunismus, des Zionismus..? Hirnverbrannter geht es kaum noch! Einem Geisteskranken kann man seine Krankheit nicht vorwerfen. Es stellt sich allerdings die Frage warum Sabbatai Zwi von sovielen Fans im Messias-Wahn angehimmelt wurde? Haben diese das Erste der Zehn Gebote "Du sollst keinen anderen Gott haben neben mir" nicht verstanden? Dieses Gebot zielt darauf ab falsche Messiase, Idole und politische Führer wie Hitler oder Stalin zu verhindern. Denn falsche Messiase, Erlöser, Idole und politische Führer werden nur durch ihre Fans zu falschen Göttern, zu dem was sie waren! Echte Erlösung bringt darüber hinaus nur der Tod. Das wissen selbst falsche Messiase (unbewusst) . Deshalb führen sie ihre Fans wie der Rattenfänger von Hameln regelmäßig in den Tod.


Nicht nur der Reinkarnationsglaube des Sabbatai Zwi auch die Hompage der Neo-Sabbatianer dokumentiert klar fernöstliche Einflüsse die sich ebenfalls bei der Theosophen, den NaZis und der esoterischen New-Age-Bewegung wiederfinden? Durch wen wurden diese fernöstlichen Einflüsse importiert?

1 Kommentar:

  1. Sie wissen das Sebottendorf Atatürk und und der Gründer Israels im selben Sabatistischen Club in Saloniki verkehrten ?

    Ogan

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