Sabbateanism is the matrix of every significant movement to have emerged in the eighteenth and nineteenth century, from Hasidism, to Reform Judaism, to the earliest Masonic circles and revolutionary idealism. The Sabbatean "believers" felt that they were champions of a new world which was to be established by overthrowing the values of all positive religions .” – Gershom Scholem
The Sabbatean-Frankist Messianic Conspiracy Partially Exposed
Institute for the study of Globalisation and covert Politics: Beyond the Dutroux Affairs

Mittwoch, 23. September 2009

Untergang des Abendlands

Michael Winkler: Das jüdisch-unchristliche Abendland

Ja, davon sprechen unsere Nachrichten tatsächlich. Und ja, es gibt Argumente dafür. Ich selbst heiße “Michael”, also “Wer ist wie Gott?” – auf Hebräisch. Wir Deutsche sind Sankt Michael geweiht, dem Erzengel – dem Schutzherren Israels. Und was heißt Israel? Richtig – “Kämpft gegen Gott.” Wieso sollte “Wer ist wie Gott?” diesen “Kämpft gegen Gott!” beschützen? Sankt Michael stürzt Luzifer, seinen Vorgesetzten, den obersten der Engel, der gegen Gott kämpft, hinab in die Hölle. Nun ja, wenn wir das zusammenziehen, stürzt er Israel, das gegen Gott kämpft, in die Hölle. Israel als Reich des Satans…

Zum Glück ist Sankt Michael kein Deutscher, sonst wäre er wegen §130 StGB dran. Bis jetzt ist die Bibel, nicht einmal das Neue Testament, in dem Juden hauptsächlich als “Pharisäer” dargestellt werden, nicht als “volksverhetzend” indiziert. Nicht einmal evangelische Theologen, die ihrer staatsbürgerlichen Pflicht genügen, wagen es, die Grundlage ihres “Glaubens”, also die Quelle ihrer Einkünfte, als “volksverhetzend” anzuzeigen. Der ausgewiesene Antisemit Luther wird bereitwillig entschuldigt, denn das würde die Quelle der eigenen Pfründen angreifen.

Ja, ich weiß, es ist nicht fair “die Juden” als Quelle für irgendwelche Übel herzunehmen. 90%, 95%, vielleicht sogar 98% der Juden sind anständige Menschen, ich wäre froh, das unseren deutschen Politikern nachsagen zu können. Der Artikel handelt aber von jüdisch-unchristlichen Abendland, folglich kann ich leider nicht über Indianer schreiben.

Das Abendland, das ist der westliche Teil des eurasischen Kontinentalblocks. Der Begriff wurde geprägt, um einen Gegensatz zum Morgenland zu haben, zu dem die Türkei, der Irak, Persien, die arabische Halbinsel, Israel und Ägypten gehören. Allerdings wird die ganze Sahara-Region ebenfalls zum islamischen Morgenland gerechnet. Früher war die Unterscheidung ganz einfach: Im Abendland standen Kirchen, im Morgenland Moscheen, im Abendland bimmelten Glocken, im Morgenland jammerten Muezzine. Inzwischen werden im Abendland gerne auch mit staatlicher Hilfe Moscheen gebaut, Kirchen anderen Zwecken zugeführt, Muezzine rufen mit Zimmerlautstärke und den Glocken wird das Bimmeln als Ruhestörung untersagt.

Das Abendland hatte früher einmal seine eigenen Religionen, keltisch oder germanisch, und war damit ganz zufrieden. Odin, Thor, Freya, Baldur – alles hatte seine Ordnung und die Leute wußten, an wen sie sich zu wenden hatten. Deshalb kamen scharenweise Missionare, um diese Ordnung zu zerstören und von einem gewissen Jesus Christus zu erzählen, der irgendwo aus dem Morgenland stammte, vor langer Zeit auf Wunsch der jüdischen Religionsführung von den Römern gekreuzigt worden war und keine Lust gehabt hatte, tot zu bleiben.

Die Römer waren ohnehin nicht allzu beliebt, gewissermaßen die Amerikaner der Antike, sie kamen auch gerade aus der Mode. Von Juden hatte man noch nie etwas gehört, aber der Gedanke, nicht tot bleiben zu müssen, gefiel den Leuten. Zumindest den Römern, denen die eigenen Götter versprachen, auf Ewigkeit ziellos durch die Unterwelt zu stolpern. Da war das Angebot von Odin deutlich besser: Wer da starb, durfte nach Walhall und es sich gut gehen lassen, tagsüber auf der Jagd oder im Kampf, abends bei einem ausgiebigen Zechgelage. Was die Missionare versprochen haben, weiß keiner mehr, aber ein bißchen mehr als “dem Münchner im Himmel”, muß es schon gewesen sein, denn von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr frohlocken und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Hosianna singen, hätte keine Perspektive für die Ewigkeit geboten. Andererseits, auch damals muß es schon jene besondere Sorte “Deutsche” gegeben haben, die einen geregelten Tagesablauf auf einer weichen Wolke der Eigeninitiative von Walhalla in jedem Fall vorziehen.

Jedenfalls haben sich die Abendländer nach und nach umstimmen lassen. “In hoc signo vinces” hat nicht nur einem Römerkaiser, sondern auch einem Frankenkönig geholfen, Siege in der Schlacht überzeugen nun mal mehr als Geschichten aus dem Morgenland. Dankbare Könige und Kaiser tendieren dazu, die ihnen nützliche Religion mit ausgeklügelten Werbestrategien durchzusetzen, die ausgiebigen Gebrauch von Feuer und Schwert einschließen. Jedenfalls war das Abendland dann irgendwann einmal christlich.

Und Juden? Oh… Ach ja, Juden. Kaum hatte man sich zum Christentum bekehrt, waren plötzlich scharenweise Juden im Land. Angeblich wollten die alle nach Jerusalem, aber stattdessen siedelten sie sich in Köln und Trier an, in Magdeburg und Frankfurt. Folglich hat man versucht, die Juden bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wieder loszuwerden oder wenigstens zu bekehren. Da das Christentum eine Lehre der Liebe und Vergebung ist, war das bevorzugte Mittel der Bekehrung das Schwert, um die Ungläubigen möglichst schnell in die Herrlichkeit Gottes zu überführen. Mit den Juden wollte der größte Teil des Abendlandes nichts zu tun haben, aus so ziemlich allen Ländern waren sie zeitweise verbannt worden.

Von der Romanik bis zum Barock, Christen haben die großen Kathedralen gebaut. Juden durften bestenfalls ihre Wechselstuben in irgendwelchen Judengassen betreiben, bis die Schuldner ein Jubeljahr beschlossen und sie daraus vertrieben haben. Die Christen des Abendlandes hatten bei ihrem Kreuzzug gegen das Morgenland keine allzu freundschaftlichen Gefühle gegen die Juden, die sie dort vorgefunden haben. Juden wurden genauso totgeschlagen wie Muslime, das Gefühl der Gemeinsamkeit wollte sich einfach nicht einstellen. Und die neupäpstliche Ansicht, die “älteren Brüder” zu besuchen, hatte sich in jener Zeit noch nicht herumgesprochen. Die damaligen Päpste glaubten noch an ihren Missionsauftrag, nicht an “Brüderlichkeit” zwischen Religionen.

Das Abendland hat bis ins späte 20. Jahrhundert für die treulosen Juden gebetet, damit diese endlich zu der christlichen Religion bekehrt und der göttlichen Gnade teilhaftig würden. Die Gebete der Juden für die Christen waren nicht ganz so freundlich, da war von Vermögenstransfer die Rede oder auch davon, daß möglichst viele Christen baldigst in die Herrlichkeit ihres Herrn eingehen sollten. Das Verhältnis war also von herzlicher gegenseitiger Abneigung getragen.

Die christliche Seefahrt entdeckte neue Kontinente, sie umrundete den Globus und sie schuf neue Staaten. Das Judentum gründete Banken, damit die christlichen Seefahrer wußten, wohin sie ihre Vermögen tragen sollten, es handelte mit allem, ob nun Tulpen, Gewürze, Waffen oder Sklaven. Man war so frei, in die neuen Länder der Christen zu übersiedeln, um sich dort weiterhin zu versichern, man wolle nächstes Jahr in Jerusalem sein.

Im 19. Jahrhundert hatte sich das Abendland an die Juden gewöhnt, Pogrome gab es zwar noch in Rußland (wie wir aus “Anatevka” wissen), aber sonst waren die Juden akzeptiert, außer vielleicht in der französischen Armee. Das wiederum war den Juden lästig, deshalb haben sie angefangen, ein eigenes Land zu suchen, zumindest jene Leute, die sich “Zionisten” nannten und nennen. Das Ziel dieser Zionisten war es, möglichst viele andere Juden dazu zu bringen, das christliche Abendland zu verlassen und sich im Morgenland anzusiedeln. Zwar gehörte dieser Teil des Morgenlandes zu dieser Zeit noch immer den Türken, außerdem lebten dort haufenweise ehemalige Juden, die sich inzwischen zum Islam bekehrt hatten und deshalb Palästinenser genannt wurden, aber wer begibt sich schon in die Niederungen nebensächlicher Details, wenn er eine große Vision entwirft.

Wenn ein Plan mit der Realität kollidiert, sollte man die Realität entsprechend ändern, bis sie mit dem Plan übereinstimmt. Dafür gibt es bewährte Methoden, die Dynamit, Terror und Kriege einschließen. Palästina wurde schon mal vorbesiedelt, dann die lästige türkische Herrschaft beseitigt. Leider waren die Briten zu gierig, anstatt Palästina den rechtmäßigen Besitzern zu übergeben, also den Juden, die seit zweitausend Jahren nicht mehr dort gelebt haben, haben sie es selbst behalten.

Im 20. Jahrhundert haben christlichen Polen damit begonnen, die Auswanderungswilligkeit ihrer jüdischen Mitbürger nach Kräften zu fördern, wie sie überhaupt die Auswanderungswilligkeit aller Minderheiten in Groß-Polen engagiert gefördert haben. Leider haben die Juden das nicht richtig verstanden, denn anstatt ins britische Palästina zu ziehen und die dort ansässigen Semiten zu verdrängen, flüchteten sie nach Deutschland. Deutsche Juden ihrerseits wanderten auch nicht nach Palästina aus, sondern nach Frankreich, nach Großbritannien und in die USA. Was sollte man im hinterwäldlerischen Jerusalem, wenn in New York Reichtümer lockten? Die Zionisten benötigten einen fachkundigen Helfer, damit die sturen Juden endlich ins gelobte Land wanderten, anstatt Amerika dafür zu halten.

Erst als sich Adolf Hitler der Sache annahm, funktionierte die Übersiedlung nach Palästina. Ja, das war vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs und diese Hilfe erfolgte, obwohl “Judäa” dem Deutschen Reich bereits den Krieg erklärt hatte. Golda Meir, die spätere Kriegsherrin von Israel, war Hitler derart dankbar, daß es dem Führer und Reichskanzler geradezu peinlich gewesen war. Hitler hätte den Juden auch zu Madagaskar verholfen, aber das lag nicht im Morgenland und außerdem gab es dort keine Semiten, die man verdrängen konnte. Das Deutsche Reich organisierte die Umsiedlung planvoll, gewissermaßen all-inclusive bzw. rundum-sorglos. Und das trotz Devisenknappheit. Besitz in Deutschland wurde gegen Siedlungsbedarf in Israel getauscht, reiche Juden zahlten für arme Juden mit.

Diese Übersiedlung hätte noch Jahre oder Jahrzehnte weitergehen können, doch ein Herr Rosenfeld aus USA brauchte dringend einen Krieg, um seiner Wirtschaft und seinen Staatsfinanzen wieder auf die Beine zu helfen. Dafür sollten die Briten sorgen, die diesen schwarzen Peter schnellstens an die Polen weitergereicht haben. Jedenfalls bekam Herr Rosenfeld seinen Krieg und ein gewisser Guido Knopp viel Stoff für tolle Dokumödien im ZDF.

Nach dem Holocaust™ hatten genügend Juden Lust, das christliche Abendland zu verlassen und ins muslimische Morgenland zu ziehen. Allerdings sollten die Muslime den gewünschten Teil des Morgenlandes schnellstmöglich verlassen. Die Verfahren dazu hatten Polen und Tschechen erfolgreich erprobt. Leider störten die Briten noch diesen schönen Plan, doch das ließ sich mit ein paar Bombenanschlägen regeln.

Ab dann strömten die Juden nach Palästina, die eingeborene Bevölkerung wurde ausquartiert und die Juden lebten von nun an glücklich im schönen Morgenland. Leider ist das ein wenig zu märchenhaft, um wahr zu sein. Israel hat seiner Gründung mehr oder weniger ununterbrochen Krieg geführt und zumeist angefangen. Aber das ist das Morgenland, das braucht uns nicht zu stören. Die Morgenländer haben es damals geschafft, die christlichen Siedler der Deus-lo-vult-Bewegung wieder loszuwerden, das jüdische Israel hat noch nicht einmal die Lebenszeit der Kreuzfahrerstaaten erreicht.

Und weil die Juden jetzt ihren eigenen Staat haben und in Amerika leben, ist das Abendland auf einmal jüdisch-christlich geworden, sagt man uns. Ja, ja, da steckt eine Logik dahinter, von der Aristoteles noch nicht einmal geträumt hatte. Obwohl, von uns aus gesehen, also von Würzburg, dem Mittelpunkt der Welt, liegt Amerika ja im Westen, ist also das Abendland. Von Christentum ist dort nur noch wenig zu bemerken, dafür kann man bei einem Land, in dem Juden mindestens 70% der höheren Staatsbeamten und die Mehrheit im Kongreß stellen, durchaus von einem jüdischen Land sprechen.

Wobei man sich jetzt natürlich streiten kann, welchen Einfluß eine Minderheit tatsächlich hat. In Merkel-Deutschland leben etwa 50mal so viele Muslime wie Juden. Das fällt nur deswegen nicht so auf, weil der Zentralrat der Juden in Deutschland etwa 50mal so oft empört ist, wie der Zentralrat der Muslime in Deutschland. In den anderen Staaten Westeuropas dürften die Zahlenverhältnisse ähnlich sein. In den USA ist es nicht ganz so kraß, aber auch da sind die Muslime längst in der Überzahl.

Das seit einigen Jahren behauptete jüdisch-christliche Abendland ist nach seinen Wurzeln eher ein muslimisch-christliches Abendland. Der arabische Beitrag zur westlichen Medizin, zur Astronomie, zur Philosophie und zur Technologie dürfte umfassender spürbar sein, als der jüdische Beitrag zur Entwicklung des Bankwesens und des Zahlungsverkehrs. Höchstens, man nimmt Karl Marx als Juden, folglich die Sowjetunion als jüdische Schöpfung, Josef Stalin als von Juden geschaffene Bestie, dann, ja, dann hätten die Juden allergrößten Einfluß auf das heutige Europa gehabt. Aber, wer macht schon so was?

Natürlich könnte man auch die Protokolle der Weisen von Zion herannehmen und so den von Juden geschaffenen Ist-Zustand der westlichen Zivilisation begründen. Aber es ist ja offenkundig, daß diese Protokolle gefälscht sind, ein solcher jüdischer Einfluß auf das Abendland folglich nicht existiert. Wenn Presse, Film und Fernsehen sowie die Justiz so tut, als handele sie nach diesen Protokollen, dann ist das natürlich reiner Antisemitismus, um völlig unschuldige Juden als Sündenböcke und Weltverschwörer darzustellen.

Für mich war das Abendland immer christlich gewesen, doch dieses Christentum ist ziemlich lau geworden. Päpstlicher als der Papst geht zwar immer noch nicht, katholischer als der Papst klappt inzwischen ganz gut. Wir glauben hier im unchristlich gewordenen Abendland mehr an die Unsterblichkeit des Geldes als an die Auferstehung eines Gekreuzigten. An die Stelle der alten Kathedralen sind jetzt die Paläste der Großbanken getreten, und anstatt die Scherflein der Witwen einzusammeln, um damit Ablaß zu kaufen, werden die Euros der Steuerzahler eingesammelt, um damit die Dummheiten von Bankmanagern zu finanzieren.

So gesehen, wenn man die Allmacht des Geldes an Stelle der Allmacht Gottes setzt, sind wir ziemlich jüdisch geworden, hier im Abendland. Zumindest nach den üblichen Vorurteilen. Und christlich? Na gut, wenn Sie eine Kirche abfackeln, gibt es immer noch Ärger. Aber nicht ganz so viel, als wenn Sie einen Stein in die Richtung einer Synagoge werfen. Jesus Christus dürfen Sie in aller Öffentlichkeit mit allem belegen, was Sie im bayerischen Schimpfwörterbuch vorfinden. Mit dem Propheten Mohamed sollten Sie das besser nicht tun, eine solche Blasphemie wird streng bestraft.

Das einstmals christliche Abendland hat mir besser gefallen. So im Nachhinein bedauere ich, daß ich das Abendland nie unter Odin und Thor erlebt habe, ohne diese ganzen Orientalen. Ich weiß nicht, ob ich nach Walhall passen würde, aber morgens frohlocken und den Nachmittag über Hosianna singen, um ein wenig Manna zu bekommen… Ich fürchte, da würde ich ebenfalls unangenehm auffallen.

Falls jemand das jüdisch-unchristliche Abendland besuchen möchte: Der Vorzeigestaat heißt Merkel-Deutschland. Und das Projekt für die Zukunft EUdSSR. Am neuen Stalin wird auch schon gearbeitet, oder haben Sie gedacht, der Vertrag von Lissabon würde “Demokratie” und “Menschenrechte” fördern?



http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

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